April 20, 2024

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Hitze und Wetter am Wochenende: Der Gemeinde geht das Wasser aus

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Hitze und Wetter am Wochenende: Der Gemeinde geht das Wasser aus

Wildschwein stiehlt einem Mann am See einen Laptop – er rennt ihm nackt nach

Neugierige Wildschweine treffen sich am Berliner Teufelssee in Grunewald mit Badegästen: Bilder im sozialen Netzwerk Facebook zeigen einen nackten Mann, der einem weiblichen Wildschwein – einem Bach – und zwei Jungtieren auf einer Wiese nachjagt.

Das Tier, das wahrscheinlich nach Nahrung suchte, hat eine gelbe Tasche im Maul, die dem Mann gehörte – ein Laptop soll darin gewesen sein. Dies ist, was eine Facebook-Nutzerin schrieb, die die Bilder teilte und sagte, sie habe die Erlaubnis des nackten Jägers erhalten. Er lachte lauthals, als sie ihm die Fotos zeigte. Andere Badegäste verfolgten die Szene ebenfalls mit staunenden und lachenden Gesichtern, wie auf Facebook zu sehen ist.

Derk Ehlert vom Berliner Senatsministerium für Umwelt sprach am Freitag von einer interessanten Begegnung, die in nicht so seltsamer Form immer wieder in der Hauptstadt stattfindet. Da sich die beliebte Badestelle am Teufelssee mitten im Wald befindet, ist es nicht verwunderlich, dass sich dort Menschen und Tiere treffen. „Wenn Menschen Lebensmittel zum See bringen, können die Tiere sie aus 1000 Metern Entfernung riechen.“

Das Wildschwein ist wahrscheinlich daran gewöhnt, Nahrung in Plastiktüten zu finden. Da viele Menschen abends Reste herumliegen lassen, kommen Füchse, Waschbären, Marder und Dachs zum Ufer, um im Dunkeln zu suchen, sagte Ehlert. Und im Sommer ist eine solche Begegnung auch vor Einbruch der Dunkelheit nicht unwahrscheinlich: Die Tiere wissen, dass in den frühen Abendstunden mehr Futter konsumiert werden muss. Die jungen Tiere (Neulinge) waren wahrscheinlich da, um auf der Suche nach Nahrung zu lernen.

Die Begegnung war für den nackten Mann nicht ganz sicher. Weil ein bedrohter Wildschwein weiß, wie er sich verteidigen kann, sagte Ehlert. „Besonders wenn es denkt, dass sein Essen gestohlen wird.“ Der Sprecher des Senatsministeriums für Umwelt forderte die Berliner auf: „Bitte lassen Sie Ihren Müll und Ihre Lebensmittel nicht am Wasser oder im Wald.“

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