November 1, 2024

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Der Wirtschaftsminister reist nach Deutschland, um Gespräche über die Zukunft der Automobilindustrie zu führen

Der Wirtschaftsminister reist nach Deutschland, um Gespräche über die Zukunft der Automobilindustrie zu führen

Das Ministerium teilte den Medien am Sonntag mit, dass Marton Nagy und eine Delegation des Ministeriums für Volkswirtschaft nach Deutschland reisen. Nagy wird Gespräche mit Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz, Florian Tunkar, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, sowie Führungskräften von BMW, Mercedes und AUDI führen.

Der Erklärung zufolge besteht das Ziel der Regierung darin, das Wirtschaftswachstum in diesem Jahr wieder anzukurbeln und es im nächsten Jahr weiter zu steigern, da die Linderung des wirtschaftlichen Dualismus neben der Steigerung der Arbeitsmarktaktivität, der Investitionen und des Konsums eine wichtige Rolle spielt. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Zahl der nationalen „Champions“ auf 40, die Zahl der kleinen und mittleren exportfähigen Unternehmen auf 20.000 und das Gewinndefizit auf Null erhöht werden.

Wirtschaftsminister Marton Nagy am 12. April 2024. Foto: MTI/Máthé Zoltán

Darüber hinaus soll der Anteil lokaler Tier-1- und Tier-2-Lieferanten auf 50 % erhöht werden. Vor diesem Hintergrund ist es das Ziel der Delegation, die ungarisch-deutschen Wirtschaftsbeziehungen zu stärken und eine Erhöhung des Anteils lokaler Lieferanten zu fördern.

Das Ministerium betonte dies

Ungarn hat ein Interesse daran, die Wirtschaftsleistung und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands als unserem wichtigsten Außenmarkt weiter zu verbessern und die Wirtschaftsbeziehungen zu stärken.

Die Zukunft der Automobilindustrie wird eines der Hauptdiskussionsthemen sein, wobei ein besonderer Fokus auf den großen deutschen Automobilherstellern mit Sitz in Ungarn und der Elektroautoindustrie liegen wird. Das Ministerium kam in seiner Erklärung zu dem Schluss, dass Ungarn ein einheitliches Förderprogramm für die Europäische Union anstrebt, um die Nachfrage nach Elektroautos anzukurbeln.

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