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Dem berühmten Punk fehlt die Verlegenheit von WWM

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Aktualisiert am 29. Dezember 2020, 21:17 Uhr

Sebastian Hafner aus Eislingen ist als erster Mann der Punkrockband Itchy an die große Bühne gewöhnt, aber ein Auftritt in „Wer wird Millionär?“ ist wieder wieder eine andere nummer. Auf die beste Punk-Art überrascht er Jauch. © 1 & 1 Post und Medien / Teleschau




Es ist ein „ganz besonderes Jahr“, sagt Günther Jauch und begrüßt das Publikum zur neuesten Ausgabe von „Wer wird Millionär?“ 2020. „Ich denke, viele von uns werden glücklich sein, wenn es vorbei ist.“ Einer dieser vielen steht direkt vor ihm: Sebastian Hafner aus Eislingen ist ein Musiker, der ein Abgeordneter der Kunst- und Kulturszene ist, der durch die Koronarkrise auseinandergerissen wurde.

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Im März wurde seine Bandtour fünf Tage vor dem geplanten Start aufgrund von Koronarbestimmungen abgesagt. „Grundsätzlich leben über eine Million Menschen auf trockenem Land, was schrecklich ist“, erklärt Hafner den allgemeinen Notfall im Kulturbereich. „An jeder Show sind Hunderte von Menschen beteiligt“, sagt er konkret.

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Und 2020 hätte schlimmer werden können! Hafner scheiterte fast an der 50-Euro-Frage: „Welches Verb wird häufig im Zusammenhang mit Jubiläen verwendet?“ Hafner entschied sich ohne zu zögern für die Option „Alltag“. Jauch hat einen seltenen barmherzigen Moment und warnt: „Hm? Was für ein Verb ist das?“ Der Kandidat kehrt mit dem Alarm zurück und wählt das entsprechende „Jahr“ aus. „Mit der Zahl wären Sie in Bezug auf den Verlegenheitsfaktor relativ weit vorne“, sagt Jauch.

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Im Gegenteil, es ist nicht peinlich: Hafner demonstriert bald seine unkonventionelle Punk-Taktik: „Das Komitee war zuversichtlich für 2020: Der diesjährige Nobelpreis für Literatur kann nur …?“, Ist die Frage 8.000 Euro. „Sie haben Glück“, wählt der Kandidat als Schuss und erklärt auf Nachfrage von Jauch, dass dies der Nachname des Autors ist.

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„Der Autor heißt nicht Glück“, verrät Jauch nach der Identifizierung. „Ich bluffe tatsächlich“, erklärt der sichtlich unsichere Kandidat. Sein kühner Plan war: „Ich sage sofort ‚Glück‘ und schaue Jauch in die Augen.“ Konnte er Jauchs Körpersprachencode lesen? „Der Autor heißt Glück“, wählt Jauch. Nach diesem Husarenstück endet Hafners triumphaler Vormarsch bei nur 64.000 Euro.

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Die Pandemie hat sich für Künstler nicht wesentlich verändert: Aufgrund der Koronarhygienemaßnahmen gibt es am Montag nur 18 Studiogäste – allesamt erfolgreiche ehemalige Teilnehmer, die Kandidaten als Joker unterstützen.

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Die erste Kandidatin des Abends: Anette Rock-Rieger aus Buggingen bei Freiburg ist eine wirklich glückliche Person. Jauch, ich habe Glück! Sie schreit den Moderator nach der Auswahlrunde an. „Beruhige dich jetzt“, empfiehlt er ruhig. Ohne Probleme, aber immer noch im Überfluss, überschritt sie die magische Marke von 500 Euro.

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„Auf jeden Fall fahren Sie für 500 Euro hierher“, erklärt Jauch. Was gedacht wurde war, dass es das Sicherheitsnetzwerk erreichte. „Ja, großartig!“, Klatscht Anette Rock-Rieger in die Hände. „Ich freue mich schon.“ Keiner von beiden zweifelt daran, wie wichtig der Moment später sein wird.

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Jauch zeigt die „Anweisungen, wie man das heute macht“, die der Kandidat gebracht hat. Die Kandidatin notierte unter anderem ihre Hobbys, einen Gewinnbaum und die Wünsche, die das verdiente Geld erfüllen musste.

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Für 2.000 Euro wird er gefragt, in welcher Stadt der Friseur Figaro aus einer Oper Rossini arbeitet. Sevilla, Valencia, Barcelona oder Málaga? „Wenn ich an Figaro denke, denke ich an Freddy Mercury, aber das ist anders“, sagt Anette Rock-Rieger. „Die böhmische Rhapsodie“, sagt Jauch. „Sie sehen, ich habe absolut keine Ahnung“, sagt sie. „Ja, ich kann es sehen“, stimmt er zu.

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Anette Rock-Rieger wählt, was Jauch als „die Weisheit vieler“ beschreibt. Als die Länder die Abstimmungsergebnisse ehemaliger Teilnehmer des Zweiten Weltkriegs zeigen, legt sie beschämt die Hände vors Gesicht: 100 Prozent waren für Sevilla. Dann wieder: „Friseur von Sevilla.“ „Von was sonst?“, Neckte Jauch.

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„Was machte BNT162b2 in letzter Zeit Schlagzeilen?“ Die Antwort ist 4.000 Euro wert. Anette Rock-Rieger entscheidet sich für „Computervirus“. Was jedoch benötigt wurde, war der „Kronenimpfstoff“. Zum ersten Mal an diesem Abend schweigt der ansonsten ansonsten aufgeregte Kandidat.

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„Sei nicht traurig“, rät der Moderator. Er erinnert sich: „Vor ein paar Minuten haben Sie gesagt, Sie würden sich über weitere 500 Euro freuen.“ Sie müssen im Leben immer vorsichtig sein, was Sie genau wollen.

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In der nächsten Auswahlrunde wird gefragt: „Bruschetta ist ein Anfänger …?“ Diese Teile des Satzes sollten richtig angeordnet sein: „Tomaten mit“, „Toast“, „Aus kleinen Würfeln“, „Leichtöl und Gewürze“. Jauch: Ich wette, jeder geht schief. Er gewinnt die Wette und lacht: „Solidarität des Narren, vergib mir.“

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Johannes Langer, ein Bauingenieur aus Greven, bleibt bis zur 1.000-Euro-Frage standhaft: „Was ist ein Insekt?“ Thna, Schnepps, Naschkatzen, ein attraktiver Geist oder Praktiker? Jauch fragt, wie ein Ohrentau aussehen würde. Unentschlossen macht der Kandidat dann den öffentlichen Witz – was seine erste Wahl bestätigt.

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„Oh, du bist überhaupt nicht glücklich“, seufzt Jauch nach der 8.000-Euro-Frage. Jeder, der regelmäßig am Programm teilnimmt, weiß: Was wie eine Beleidigung klingt, ist ein Kompliment von Jauch. Dem Moderator gefällt es nicht, wenn die Kandidaten ohne zu zögern alles richtig beantworten.

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„Frühstück um sieben, Mittagessen um 12, Abendessen um 5 – so erinnern sich Medizinstudenten an die Struktur …?“ Ist die Frage von 16.000 Euro. Aus dem Gehirn, der Wirbelsäule, dem Kniegelenk, der Lunge? Telefonjoker hat einen Doktortitel, ist aber kein Arzt, sondern ein Biologe. „Wirbelsäule“ drückt er widerwillig. Sehr zögerlich über den Kandidaten.

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Johannes Langer schiebt den zusätzlichen Witz danach. Glück: Er ist Arzt. Er hat das Motto noch nie gehört, ist sich aber sicher: Die einzig vernünftige Antwort ist „der Rücken, da er aus 7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln und 5 Lendenwirbeln besteht“. Ich habe wieder etwas gelernt!

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„Kennst du die Worte Hawaii?“ Jauch will angesichts der Frage 64.000 Euro wissen. „Bis auf das Wort Hawaii und nicht“, gibt Johannes Langer zu. Die Frage ist: „Im hawaiianischen Alphabet gibt es kein …?“ H, L, N oder S? Joker 50:50 erklärt nichts und der Kandidat zieht es vor, mit 32.000 Euro zu gehen. S.

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Dagmar Stuhr aus München ist Designerin und Inhaberin von zwei Yoga-Studios. Bei der 300-Euro-Frage zeigt sich jedoch ein Mangel an Kenntnissen über die Anatomie. „Nicht das Körperteil eines anderen, aber deines ist gemeint, wenn du mit jemandem sprichst …?“ zieht deine Ohren, bricht dein Herz, macht dir das Wasser im Mund oder drückt die Daumen.

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