April 30, 2024

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Europa League: Luuk De Jong trifft für Sevilla FC gegen Manchester United

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Europa League: Luuk De Jong trifft für Sevilla FC gegen Manchester United

Manchester United hat das Finale der Europa League verpasst. Die Mannschaft von Trainer Ole Gunnar Solksjaer verlor in Köln in der Endrunde 1: 2 (1: 1) gegen den FC Sevilla. Die Mannschaft der Primera División gewann dank eines Treffers des eingewechselten Luuk de Jong (78. Minute). United übernahm in der ersten Halbzeit dank Bruno Fernandes ‚Elfmeter (9.) die Führung, während Suso den Ausgleich erzielte (26.). Im Finale trifft Sevilla auf den Sieger des zweiten Halbfinales zwischen Inter Mailand und Shakhtar Donetsk.

Im Duell zwischen den beiden Europa League-Gewinnern von 2014 bis 2016 (Sevilla) und 2017 (Man United) kamen die Spanier nur langsam ins Spiel. Dies war auf das frühe Eröffnungsziel von Manchester zurückzuführen, wodurch das Offensivspiel zunächst nicht tief genug war. Diego Carlos verspätete sich für ein Finish von Marcus Rashford, Schiedsrichter Felix Brych entschied trotz der Fertigstellung von Rashford korrekt über den Elfmeter.

Winterzugang Fernandes gilt als sehr sicherer Elfmeterschütze. Der Portugiese bestätigte diesen Ruf, als er einen Sprung in seine Annäherung einbaute und dann mit Gewalt unter die Latte auf der linken Seite zielte. Fred (14.), Anthony Martial (33.) und Rashford zweimal (39./45. + 1) hatten andere gute Chancen für United. Sevilla hatte sich bereits den Weg zurück ins Spiel erkämpft, aber nicht mehr als Susos erfolgreicher Gegenangriff in Bezug auf die Torchancen.

Warum United diesen Sommer Jadon Sancho von Borussia Dortmund verpflichten möchte, wurde zu Beginn der zweiten Halbzeit klar. Martial und Rashford sind knifflige, agile Stürmer. Dem Duo fehlt jedoch häufig die notwendige Übersicht in Schießsituationen. Manchester stürmte in den ersten Minuten nach dem Neustart das gegnerische Tor – und verpasste insgesamt sechs gute Chancen. Martial allein scheiterte dreimal (50./53./53.).

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Sevilla überlebte diese Phase mit Glück – und kämpfte sich zurück. Trainer Julen Lopetegui wechselte in der 56. Minute mit de Jong den entscheidenden Mann. Der frühere Angreifer von Borussia Mönchengladbach war bis zu seinem Tor überhaupt kein Faktor – er spielte insgesamt nur fünf Pässe. Aber als Jesús Navas sich auf der rechten Seite durchsetzen und ohne Zwang überqueren konnte, hatte der Niederländer Recht und wurde aus kurzer Distanz hineingedrückt. Sevilla überlebte auch die dringende Phase von United in der Schlussphase und steht erneut im Finale seines Lieblingswettbewerbs.

Ikone: Der Spiegel

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