Oktober 7, 2024

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Amazon: Verbraucherberatungsstelle warnt vor Angeboten für einen Cent

Amazon: Verbraucherberatungsstelle warnt vor Angeboten für einen Cent

Düsseldorf –

Unerwartetes Einkaufen ist oft der Hauptpunkt einer Einkaufstour, ob online oder in der örtlichen Fußgängerzone. Aber wenn neue Schuhe, Hosen oder Uhren online nur einen Cent kosten, sollten Sie sich nicht zu schnell freuen.

Bei Amazon hat das NRW-Kundencenter zahlreiche Schnäppchen zu zweifelhaft niedrigen Preisen gemacht. Und hier gibt es tatsächlich einen Haken, der wenig von der erhofften Zufriedenheit beim Online-Shopping lässt.

Erschwingliche Angebote bei Amazon: Kundenberatung warnt vor Versandkosten

Als die letzten 20 Artikel wie Joggingschuhe, Fitness-Tracker oder Unterwäsche in einem Test des Kundencenters in Karren landeten, lag der Gesamtpreis zunächst bei glamourösen 20 Cent. Alle Artikel waren nur für einen Cent erhältlich. Das Hauptproblem: Transportkosten. Sie waren für alle Artikel unverhältnismäßig hoch. Der Kauf eines Tests sollte plötzlich 312,41 Euro kosten – mehr als das 1.500-fache des tatsächlichen Betrags.

Händler berechneten durchschnittlich 15,62 EUR Versandkosten pro Artikel. In einem Fall stieg der angebliche Schnäppchenpreis sogar von einem ursprünglichen Cent auf 45 Euro. Hier hatte der Anbieter satte 44,99 Euro Versandkosten hinzugefügt. Alle Artikel müssen aus China versendet werden.

Die Verbraucherberatungsstelle warnt: Ein-Cent-Angebote sind nur ein Scherz

EXPRESS hat den Test am Mittwoch selbst durchgeführt und tatsächlich mehrere Produkte für einen Cent unter verschiedenen Suchbegriffen gefunden. In der Regel wurden die vollen Versandkosten zum Preis von Jogginghosen oder Uhren hinzugerechnet.

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In diesem Fall werden die Transportkosten von 19,99 Euro für einen Cent zu einer Sandale addiert. Die zusätzlichen Kosten sind jedoch nicht immer so offensichtlich wie in diesem Fall.

Ein weiteres Problem, vor dem die Verbraucherberatungsstelle warnt: Verbraucher fordern vergeblich eine ordnungsgemäße Einbettung oder die üblichen „Rückgabe- und Rückerstattungsanweisungen“ von Anbietern.

Wer trotz hoher Versandkosten zuschlägt, sich dann aber zum Umtausch entschließt, muss auf der Ware sitzen – oder die Rücksendung nach China aus eigener Tasche bezahlen. Und das Risiko einer schlechten Produktqualität ist angesichts der niedrigen Preise hoch.

Und es gibt noch ein wichtiges Detail, das die Vorhersage ruinieren sollte: Für die Geburt ist viel Geduld erforderlich. Die Lieferzeit auf dem Seeweg betrug bis zu zwei Monate. (BC)

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