April 27, 2024

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Auch bei der WM in Oberhof setzt das deutsche Rennrodel-Team auf den „BMW Data Coach“.

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Auch bei der WM in Oberhof setzt das deutsche Rennrodel-Team auf den „BMW Data Coach“.

+++ Deutscher Bob-, Rennrodel- und Skeleton-Verband (BSD) greift auf digitale Expertise von Technologiepartner BMW zurück +++ Datengetriebene Optimierung von Material und Ideallinie +++ Virtuelle Simulation von Drehgestellen und Schneebahn +++ Einsatz von Messtechnik aus Fahrzeugentwicklung und Rennsport +++



München / Oberhof.
Mit Unterstützung von BMW als wichtigem Partner ist die FIL-Weltmeisterschaft im Rennrodeln in Oberhof das Heimspiel des deutschen Teams. BSD will seine Erfolgsliste vor seinen Fans fortsetzen und arbeitet seit 2010 mit Unterstützung des Technologiepartners BMW daran. Im Drag konzentriert sich der Technologietransfer aus Fahrzeugforschung, -entwicklung und -produktion auf die Datenanreicherung komplexes System von Rodelsportlern und Rennrodeln.

Dazu gehören Mess- und Simulationsverfahren, die Stollen neue Möglichkeiten zur individuellen Entwicklung und Einstellung ihrer Stollen sowie zur Auswahl der perfekten Linie bieten. In der Fahrzeugentwicklung und im Rennsport ist diese Aktion längst fester Bestandteil. Auch bei dieser Schlepptechnik arbeiten die BMW Group und BSD seit 2016 zusammen.

Den Kern des innovativen und erfolgreichen Projekts bilden spezielle Sensoren, die in den Stollen installiert sind, um einen Satz dynamischer Daten aufzuzeichnen, um genaue Rekonstruktionen der Trajektorien auf der Eisbahn zu erstellen, und ein detailliertes Auswertungsprogramm. Dabei verbindet der ehemalige Bob-Weltmeister Dr. Julian von Schlinz seine Erfahrung als Sportler mit seiner Erfahrung als Data Scientist für die BMW Group. Basierend auf jahrelang gesammelten Daten hat er die Software entwickelt, die es ermöglicht, die perfekte Rennlinie auszuwählen und die Materialien und die Passform des Sportgeräts zu optimieren.

„Die technologische Kompetenz und das Know-how der BMW Group sind für uns Sportler extrem wertvoll“, sagt Felix Loch, der heute zum Auftakt der Sprint-Weltmeisterschaft seinen 14. Titel feierte. „Die datengetriebene Analyse ist dafür ein hervorragendes Beispiel, da viele Variablen das Ergebnis eines Transports beeinflussen. Das Mess- und Analysesystem von BMW bringt Licht in diesen komplexen Zusammenhang und gibt uns die Möglichkeit, optimierte Lösungen auf der Grundlage von Daten zu entwickeln.“

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Die Auswertung des BMW Data Coach kann vieles aufdecken, was selbst einem erfahrenen und versierten Instruktor entgeht: subtile Fahrfehler, eine etwas schnellere Ideallinie oder die partiellen Unterschiede zwischen verschiedenen Drag Rigs.

Der Datensatz wächst mit jedem Durchlauf und ermöglicht so ein immer genaueres Simulationsmodell, das Vorhersagen über den Einsatz neuer Komponenten und Einstellungen treffen oder Arbeitshypothesen untersuchen kann. Dadurch ist es möglich, viele Variablen im komplexen System Ski und Athlet effektiv zu virtualisieren, selbst kleinste Anpassungen zu erkennen und vorzunehmen.

Jedes Detail zählt, besonders beim Drag – schließlich ist dies ein Sport, bei dem die Zeit im Ziel in Millisekunden angezeigt wird.

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