Mai 5, 2024

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Brüssel genehmigt Joint Venture von RTL / ProSiebenSat.1 für steuerbares Fernsehen

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Brüssel genehmigt Joint Venture von RTL / ProSiebenSat.1 für steuerbares Fernsehen

Die Europäische Kommission hat gemäß der EU-Integrationsverordnung die Gründung eines Joint Ventures für Directable Television durch die deutschen Sendergruppen RTL Deutschland und ProSiebenSat.

Der Ausschuss kam zu dem Schluss, dass die geplante Transaktion von RTL und der zu ProSiebenSat.1 gehörenden Seven.One Entertainment Group angesichts der begrenzten Einnahmen und Vermögenswerte des Joint Ventures im Europäischen Wirtschaftsraum keinen Anlass zu wettbewerbsrechtlichen Bedenken gibt. Die Transaktion wurde im Rahmen des vereinfachten Fusionskontrollverfahrens geprüft.

Mit diesem Schritt wollen zwei der großen Privatsender Deutschlands die Barrierefreiheit verbessern und bereits bestehende nicht-proprietäre technische Standards wie HbbTV implementieren. Das Joint Venture will insbesondere Sendern und Herstellern von Unterhaltungselektronik anwendungsbasierte Tools zur Verfügung stellen, mit denen sie prüfen und zertifizieren können, dass ihre Addressable-TV-Technologien den technischen Implementierungsanforderungen entsprechen, so die Europäische Kommission.

Diese Lösungen werden für alle europäischen Sender lizenzierbar sein.

RTL Deutschland und ProSiebenSat.1 sind bereits Joint-Venture-Partner von d-force, um Werbetreibende dabei zu unterstützen, ihre Zielgruppe über Addressable TV und Online-Video über mehrere Vertriebshäuser und in ähnlicher Größenordnung anzusprechen.

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