April 28, 2024

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Bundesfinanzminister plant milliardenschweres Hilfspaket für Unternehmen

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Bundesfinanzminister plant milliardenschweres Hilfspaket für Unternehmen

Bundesfinanzminister Christian Lindner plant, Unternehmen ein zweistelliges Hilfspaket in Höhe von einer Milliarde Euro anzubieten, einschließlich Steuererleichterungen, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln, berichtete das Magazin Spiegel am Freitag.

Ein Sprecher des Finanzministeriums sagte, Lindner erwäge zwar ein Hilfspaket, aber Umfang und Umfang der Maßnahmen würden noch ausgearbeitet.

„Die Aussage, dass ein zweistelliges Volumen von einer Milliarde geplant ist, ist daher zum jetzigen Zeitpunkt falsch“, sagte der Sprecher auf den Spiegel-Bericht.

Lindner will laut Spiegel unter anderem Steuererleichterungen für private Unternehmensgewinne sowie steuerliche Anreize für Unternehmen, die in den Klimaschutz investieren. Das Magazin teilte mit, dass der Minister beabsichtigt, die Hauptpunkte seines Plans Ende März vorzustellen, ohne die Quellen zu nennen.

Europas größte Volkswirtschaft ist im vierten Quartal des letzten Jahres leicht geschrumpft und die Europäische Kommission prognostiziert, dass sie in diesem Jahr nur um 0,2 % wachsen wird.

Der Spiegel sagte, Lindner wolle die Steuern für private Unternehmen senken, wenn das Geld reinvestiert werde. Derzeit liegt der Steuersatz für börsennotierte Unternehmen bei der Hälfte des Steuersatzes für private Unternehmen, ein Ungleichgewicht, das Lindner korrigieren will.

Die Wirtschaftszeitung Handelsblatt berichtete, dass über eine Verschlankung nachgedacht werde. Neben Anreizen für Investitionen in den Klimaschutz, berichtet der Spiegel, soll es günstigere Abschreibungsregeln für Digitalisierungsprojekte geben. Großzügiger gestalten will Lindner auch den steuerlichen Verlustvortrag, mit dem Unternehmen Verluste über die Folgejahre verteilen, um Steuern zu sparen.

Handelsblatt sagte, das Entlastungspaket würde als „Wettbewerbsförderungsgesetz“ bekannt werden. Laut der Zeitung könnten Investitionsanreize Anfang 2024 eingeführt werden.

Das Handelsblatt berichtet, dass die zweite Komponente des Wettbewerbsfähigkeitsgesetzes darin bestehen wird, die staatliche Forschungsförderung für Unternehmen zu stärken.

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(Berichterstattung von Holger Hansen; Schreiben von Maria Martinez und Miranda Murray; Redaktion von Kirsty Knoll und Suzanne Fenton)

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