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Der deutsche Bundeskanzler und Wirtschaftsminister versprach, die Finanzierung von TSMC zu klären

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Der deutsche Bundeskanzler und Wirtschaftsminister versprach, die Finanzierung von TSMC zu klären

Berlin, 27. November (CNA) Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck versprachen, trotz der Haushaltsprobleme des Landes die Investitionsförderungsprobleme für Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) und Intel zu lösen.

Nach einem kürzlichen Urteil des deutschen Bundesverfassungsgerichts, das Zweifel an der Finanzierung zur Unterstützung des Baus inländischer Chipfabriken aufkommen ließ, ist Unsicherheit über die Finanzierung von TSMC und Intel entstanden.

Am 15. November entschied der Bundesgerichtshof, dass die Entscheidung der Bundesregierung, im Jahr 2022 ungenutzte Mittel in Höhe von 60 Milliarden Euro (65,74 Milliarden US-Dollar) aus Maßnahmen zur Pandemieunterstützung in den Klima- und Übergangsfonds umzuwidmen, verfassungswidrig sei.

Ein Teil der 60 Milliarden Euro wurde zur Unterstützung der Investitionen von Unternehmen wie TSMC und Intel in Deutschland bereitgestellt.

Das Gerichtsurteil wirft Fragen auf, ob die Bundesregierung ihre Unterstützungsversprechen einhalten kann.

TSMC, der weltweit größte Chiphersteller, plant die Gründung eines Joint Ventures zum Bau einer Halbleiterfabrik im sächsischen Dresden.

Es wird einen Anteil von 70 Prozent an dem Joint Venture namens European Semiconductor Manufacturing Company besitzen, und die Investitionspartner Bosch, Infineon Technologies und NXP Semiconductor werden voraussichtlich jeweils einen Anteil von 10 Prozent besitzen.

Was Intel betrifft, so plant der US-Chipriese den Bau einer Chipfabrik in Magdeburg im Nachbarland Sachsen-Anhalt.

Berlin versprach TSMC eine Unterstützung von 5 Milliarden Euro, das voraussichtlich mit seinen Partnern insgesamt 10 Milliarden Euro in seine neue Fabrik investieren wird, während Intel Zusagen in Höhe von 9,9 Milliarden Euro für seine Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Euro erhielt.

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Rainer Haseloff sagte am Montag, Scholz habe mit ihm und dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer telefonisch gesprochen, um seine starke Unterstützung für die TSMC- und Intel-Projekte zum Ausdruck zu bringen und zugesagt, sein Bestes zu geben, um diese Projekte zu realisieren.

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„Wir vertrauen auf die Versprechen der Kanzlerin“, sagte Haselov.

Ebenfalls am Montag sagte Habeck, er werde sich nach einem Treffen mit Staatsoberhäuptern seines Landes intensiv darum bemühen, eine Lösung für die gesetzliche Finanzierung von TSMC und Intel zu finden.

Die beiden Investitionspläne von TSMC und Intel seien für Habeck eine Möglichkeit, die Lokalisierung der Chipproduktion in Deutschland und den Aufbau einer selbstgebauten Halbleiterlieferkette in Europa voranzutreiben, so das Ministerium.

Habeck sagte, diese Investitionen seien „der Kern der deutschen Wirtschaft“ und es bestehe kein Zweifel daran, dass sie umgesetzt werden müssten.

Für TSMC hofft das Unternehmen, in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 mit der Produktion in Dresden beginnen zu können. Die Massenproduktion wird Ende 2027 beginnen und 12-nm-, 16-nm-, 22-nm- und 28-nm-Prozesse nutzen, um Chips für die Automobil- und Spezialelektronik herzustellen. Industriegeräte.

Im Rahmen der globalen Expansionsbemühungen von TSMC wird die Fabrik die erste Chipgießerei des Chipherstellers in Europa sein. Darüber hinaus baut das Unternehmen zwei Produktionsstätten im US-Bundesstaat Arizona und eine im japanischen Kumamoto.

(Geschrieben von Li Yu Li und Frances Huang)

Das Ende/l.s

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