April 20, 2024

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Deutschland sagt, dass die umstrittene chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen weitergeführt wird

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Deutschland sagt, dass die umstrittene chinesische Beteiligung am Hamburger Hafen weitergeführt wird
Cosco versuchte zunächst, einen größeren Anteil von 35 Prozent am Hafen zu erwerben, bevor es eine Vergleichsvereinbarung ankündigte. Foto: Axel Heimken/AFP/File
Quelle: Agence France-Presse

Die Bundesregierung erklärte am Mittwoch, sie werde einem chinesischen Unternehmen den Erwerb einer Beteiligung am Hamburger Hafen gestatten, nachdem sie das Terminal als kritische Infrastruktur eingestuft hatte.

Im Oktober gab die Regierung dem chinesischen Staatsreedereiriesen COSCO umstritten grünes Licht für den Kauf von bis zu 24,9 Prozent der Anteile am Hamburger Containerterminal Tollerort.

Trotz Sicherheitsbedenken hinsichtlich des Verkaufs der Infrastruktur an chinesische Investoren gab es grünes Licht, und Bundeskanzler Olaf Scholz widersetzte sich den Forderungen, den Verkauf insgesamt zu verbieten.

Im April teilte Berlin mit, man prüfe noch einmal, ob der Verkauf stattfinden könne.

In einer Regierungserklärung vom Mittwoch hieß es jedoch, die ursprüngliche Genehmigung zum Verkauf von weniger als 25 Prozent habe sich nicht geändert.

Nähere Angaben zu den Entscheidungsgründen wurden nicht gemacht.

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Cosco versuchte zunächst, einen größeren Anteil von 35 Prozent am Hafen zu erwerben, bevor es eine Vergleichsvereinbarung ankündigte.

Deutschland überdenkt seine Wirtschaftsbeziehungen zu China angesichts der Besorgnis über die Menschenrechte und die Beziehungen des kommunistischen Landes zu Russland sowie der zunehmenden Spannungen um Taiwan.

Im November blockierte Deutschland den Verkauf zweier Chiphersteller an chinesische Investoren wegen Sicherheitsbedenken hinsichtlich der Schlüsseltechnologie.

Deutschland hat außerdem die Investitionsgarantien für deutsche Unternehmen, die in China Geschäfte machen, begrenzt, da Europas größte Volkswirtschaft versucht, ihre Abhängigkeit von Peking zu verringern.

Quelle: Agence France-Presse

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