April 27, 2024

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Die deutsche EnBW bucht mehr Kapazität am HEH-LNG-Terminal Stade

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Die deutsche EnBW bucht mehr Kapazität am HEH-LNG-Terminal Stade

Das deutsche Energieunternehmen EnBW hat weitere langfristige Kapazitäten am LNG-Importterminal des Hanseatic Energy Hub in Deutschland gebucht.

Im Dezember vergangenen Jahres erwarb die EnBW 3 Milliarden Kubikmeter Kapazität. Das Unternehmen hat nun beschlossen, die Reservierung laut einer gemeinsamen Erklärung auf 6 Milliarden Kubikmeter zu verdoppeln.

Alle Vorbehalte beinhalten die Option, zu einem späteren Zeitpunkt auf Ammoniak als wasserstoffbasierten Energieträger umzusteigen.

Der größte Teil der Kapazität ist reserviert

Johann KillingerDer Geschäftsführer und Mitgesellschafter von HEH sagte in der Mitteilung, dass der Großteil der Kapazität des Werks inzwischen langfristig gebucht sei.

„Damit wurden wichtige kommerzielle Grundlagen für die Umsetzung des Projekts gelegt“, sagte er.

Zusammen mit der EnBW plant die deutsche SEFE, ab 2027 jährlich mindestens 4 Milliarden Kubikmeter über das Terminal zu importieren.

Außerdem hat HEH kürzlich einen EPC-Deal für seine Station in der Nähe von Hamburg an ein Konsortium unter der Führung der spanischen Tecnicas Reunidas vergeben.

Laut HEH plant das Konsortium aus Fluxys, Dow, Partners Group und Buss Group, FID zum Bau der Anlage mit einer Regasifizierungskapazität von 13,3 Milliarden Kubikmetern pro Jahr im Sommer 2023 zu übernehmen.

FSRU

Vor der Inbetriebnahme des Onshore-LNG-Importterminals wird Stade seinen ersten FSRU als Teil der Pläne Deutschlands begrüßen, die Energiesicherheit zu verbessern und Erdgaspipeline-Importe aus Russland zu ersetzen.

HEH geht davon aus, dass das neue LNG-Dock von Stade bis Ende 2023 fertiggestellt sein wird.

Auch die deutsche Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) ist für die Planung und Umsetzung des neuen Docks verantwortlich und hat am 20. Januar offiziell mit dem Bau der neuen Infrastruktur begonnen.

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Nach seiner Fertigstellung wird das Dock im Winter 2023/2024 die 170.000 Kubikmeter große FSRU Transgas Force aufnehmen, die sich im Besitz von Dynagas befindet.

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