Dezember 7, 2024

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FCN distanziert sich fest: Bannerskandal um tote Neonazis

FCN distanziert sich fest: Bannerskandal um tote Neonazis

Ein Anhänger stirbt und Gruppen von Fans trauern mit Slogans um einen von ihnen, was an sich nichts Ungewöhnliches ist: Beim FC Nürnberg ist der Verstorbene einer der führenden Neonazis in Bayern. Ein Banner am Stadionzaun wird schnell entfernt – der Verein kämpft um Klärung.

Zweitligist 1. Der FC Nürnberg hat sich deutlich von einem Banner distanziert, mit dem sich Ausländer an einen toten Neonazi erinnern wollten. „Eine öffentliche Trauer um eine Person, die sich extrem politisch positioniert hat, wird immer als politische Botschaft verstanden. Und die dazugehörige Botschaft widerspricht diametral den Werten, für die der 1. FC Nürnberg steht“, sagte der Verein auf seiner Website. sein Haupt.

In diesem Zusammenhang sorgte „Red and Black Aid“ (RSH) für Empörung. Es ist eine Vereinigung von Anwälten, die Fans bei Problemen mit der Polizei vertreten. Die Republik Albanien eröffnete ein Online-Kondolenzbuch für den verstorbenen Neonazi, der als Unterstützer des Clubs regelmäßig in Nordkurve zu Gast war. Dies ist jetzt aus dem Netzwerk verschwunden. Gleiches gilt für die Erklärung der Republik Albanien, dass sie geschlossen werden sollte, weil sie „für politische Zwecke missbraucht“ wurde.

„Verurteilen Sie auch Banner auf das Schärfste“

Nach Angaben der Süddeutschen Zeitung war der Mitte September verstorbene Christian K. einer der führenden Neonazis in Bayern und auch eine der führenden Persönlichkeiten der rechtsextremen Musikszene. Das Banner für den begeisterten Fan wurde letzte Woche am Außenzaun des Max Morlock-Stadions angebracht. Der neunfache deutsche Meister gab bekannt, dass er bereits an der Untersuchung des Falls arbeite und „dafür sorgen werde, dass so etwas nicht noch einmal passiert“.

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Das Banner wurde mit „Nordkurve Nürnberg“ signiert. Es ist ein Dachverband aktiver FCN-Fans. In seiner Erklärung betonte der Verein, dass er „nicht verstehen könne, dass einzelne Personen oder eine Gruppe von Fans so positioniert seien, dass sie für alle Personen auf der Nordkurve sprechen“. Er bezog sich auf „Reaktionen von Fans aus der Nordkurve in Nürnberg und darüber hinaus, die das Banner auch aufs Schärfste verurteilen“.

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