April 24, 2024

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In den Straßen Berlins startet eine Techno-Party mit dem Gründer der Love Parade

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In den Straßen Berlins startet eine Techno-Party mit dem Gründer der Love Parade

Berlin — Eine Techno-Parade, zu deren Prinzipien der Gründer der Love Parade gehörte, einst eine beliebte jährliche Party in Berlin, zog am Samstag durch die Straßen der deutschen Hauptstadt und forderte, die elektronische Musikkultur der Stadt in die Liste des Weltkulturerbes aufzunehmen.

Die „Rave the Planet“-Parade startete von der Einkaufsmeile Kurfürstendamm zur Siegessäule mitten im Tiergarten in Berlin.

Wie die Deutsche Nachrichtenagentur (dpa) berichtete, nahmen nach Schätzungen der Polizei bei kaltem und regnerischem Wetter 20.000 Menschen an der Parade teil. Sie setzten 600 Beamte ein, aber es gab keine Berichte über Unruhen.

Einer der Organisatoren der Show, ein DJ namens Dr. Mott, forderte, Künstler mit einem bedingungslosen Grundeinkommen auszustatten und die Kultur des Clubs in Berlin von der UNESCO, der Kulturagentur der Vereinten Nationen, in die Liste des immateriellen Erbes aufzunehmen.

Mott, 62, ist vor allem für die Gründung der Love Parade bekannt – die sich von einer kleinen Parade mit 150 Rappern im Jahr 1989 zu einem riesigen Musikfestival und einer Straßenparty mit 1,5 Millionen Teilnehmern ein Jahrzehnt später entwickelte. Die Popularität der Veranstaltung ließ anschließend nach. Zuletzt fand er 2006 in Berlin statt.

Partys mit der Marke Love Parade unter der Aufsicht verschiedener Organisatoren fanden anschließend im industriellen Ruhrgebiet in Deutschland statt, endeten jedoch nach einer Massenpanik bei einer Veranstaltung in Duisburg im Jahr 2010, bei der 21 Menschen ums Leben kamen.

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