April 25, 2024

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Jens Spahn war irritiert über den frühen Beginn der Impfung in Sachsen-Anhalt

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Bundesgesundheitsminister Jens Spahn ((CDU) ist laut einem Medienbericht vom unbefugten Beginn der Frühimpfung im Bezirk Harz Dort war die 101-jährige Edith Kwoizalla am Samstag die erste Person Deutschland wurden gegen Coronavirus geimpft. In der Tat sollten Impfungen in ganz Deutschland am Sonntag beginnen.

Ein Spahn-Sprecher sagte gegenüber Bild am Sonntag: „Minister Spahn wünscht Edith Kwoizalla alles Gute und ist mit dem ersten Coron-Impfstoff in Deutschland zufrieden. Dies ist ein wichtiger erster Schritt in dieser Pandemie. „Wir hatten mit allen EU-Partnerländern und den 16 Bundesländern vereinbart, sie am Samstag an alle zu verteilen und ab Sonntag gemeinsam mit Impfungen zu beginnen.“

„Jeder Tag, an dem wir warten, ist ein großer Tag“

Neben Edith Kwoizalla ist das Pflegeheim Halberstadt in Sachsen-Anhalt Etwa 40 weitere Bewohner wurden geimpft. Zehn Krankenschwestern wurden ebenfalls immunisiert. Der Altersheimbetreiber Tobias Krüger wollte offensichtlich keine Zeit verlieren. „Jeder Tag, auf den wir uns freuen, sind viele Tage“, sagte er. Das Bezirksamt hatte ihn zuvor gefragt, ob zu Hause alles vorbereitet sei.

Die Impfungen beginnen dann offiziell am Sonntag in allen Bundesländern. Am Samstag werden Zehntausende Impfdosen verteilt. Sie werden von den zuständigen staatlichen Behörden an Impfzentren und mobile Teams verteilt. Erstens sollten Personen über 80 Jahre sowie Krankenschwestern und Krankenhauspersonal mit besonderem Risiko geimpft werden.

Gesundheitsminister Jens Spahn forderte eine „nationale Demonstration der Stärke“, um so viele Menschen wie möglich gegen das Coronavirus zu immunisieren. „Dieser Impfstoff ist der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Pandemie. „Er ist der Schlüssel, den wir zurücknehmen können“, sagte der CDU-Politiker Berlin.

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Im Pflegeheim Halberstadt beschlossen zwei Drittel der 59 Einwohner, sich impfen zu lassen, und ein Viertel der 40 Beschäftigten. Auch Hausverwalter Krüger war dabei. Er hält Impfungen für sinnvoll. „Aber ich verstehe auch die Bedenken.“ Am 15. Januar, also in etwas weniger als drei Wochen, erhalten die Bewohner die zweite Impfung. Nur dann wird der Impfstoff des Mainzer Unternehmens seine volle Wirkung entfalten Biontech und ihr Partner in den USA Pfizer garantiert.

„Diejenigen, die teilnehmen, retten Leben“

Unter dem Motto »Sleeve up» fördert die Bundesregierung gezielt die Teilnahme an der Impfkampagne. Um die Pandemie zu stoppen, müssen nach Schätzungen von Experten etwa 60 bis 70 Prozent der deutschen Bevölkerung geimpft werden. „Wir wollen so viele Menschen impfen, dass das Virus in Deutschland und in Europa keine Chance mehr hat“, sagte Spahn. Mehr Impfungen bedeuten weniger Infektionen und weniger Todesfälle. „Diejenigen, die teilnehmen, retten Leben.“

Bis Ende des Jahres werden 1,3 Millionen Impfstoffdosen verteilt. Bis Ende März sollen es über zehn Millionen sein. Und Mitte nächsten Jahres will Spahn jedem ein Angebot machen können, der sich impfen lassen will.

Der Gesundheitsminister bereitete die Bevölkerung auch darauf vor, dass angesichts der Größe der Kampagne die Dinge möglicherweise nicht sofort laufen. „Es wird an dem einen oder anderen Punkt zittern, das ist völlig normal.“

Spahn forderte die jüngere Generation auf, Solidarität mit älteren und schutzbedürftigen Menschen zu zeigen, die jetzt den dringendsten Bedarf an dem Impfstoff haben. Und er gab Hoffnung, dass die Pandemie im nächsten Jahr überwunden werden könnte: „Herbst und Winter und auch Weihnachten im nächsten Jahr sollten nicht länger von dieser Pandemie geprägt sein.“

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„Zu wenig Impfstoff“

Der deutsche Städteverband ließ jedoch die Erwartungen schwinden. „Es wurde begonnen, aber der Geist mit dem gefährlichen Coronavirus ist noch nicht vorbei“, sagte der Stadtratspräsident von Burkhard Jung (SPD) Zeitungen e Funke Media Group. Die Infektionssituation ist derzeit noch besorgniserregend und die Zeit für Massenimpfungen ist noch nicht gekommen. „Am Anfang gibt es sehr wenig Impfstoff dafür“, sagte Jung, der auch Bürgermeister von ist Leipzig es ist

Die erste Koronarinfektion in Deutschland wurde am 27. Januar 2020 bekannt. Seitdem wurden mehr als 1,6 Millionen Infektionen registriert. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts waren bis Samstag 29.422 Infizierte in Deutschland gestorben.

Symbol: Spiegel

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