März 29, 2024

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„Killer Hornet“: verbreitet es sich in Deutschland? Unter keinen Umständen sollten Sie dies tun, wenn Sie Kontakt aufnehmen

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  • vonJuliane Gutmann

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Die asiatische Hornisse fühlt sich jetzt auch in Deutschland zu Hause. Finden Sie hier heraus, warum dies der Fall ist und wie Sie vorgehen sollten.

  • Italien, Frankreich und jetzt auch Deutschland: Die asiatische Hornisse ist jetzt auch in Deutschland zu finden.
  • Sie mag warme Gefilde – genau wie alle Hornissen- und Wespenarten. Auch in Deutschland steigen die Durchschnittstemperaturen, was das mitteleuropäische Land für Insektenarten asiatischen Ursprungs interessant macht.
  • Hier herausfinden wie gefährlich die asiatische Hornisse wirklich ist.

Hast du jemals von „Killer Hornets“ gehört? Asiatische Riesenhornissen haben den Spitznamen, weil sie Bienen töten. Das Insekt, auch Biologen genannt Vespa Mandarinia bekannt, macht derzeit in den USA Schlagzeilen als „Honigbienenkiller“ und kann auch für Menschen mit Allergien gefährlich sein. Die asiatische Riesenhornisse kommt in Deutschland jedoch nicht vor! Bei der asiatischen Hornisse ist die Situation anders (Vespa velutina). Dies wurde in Europa eingeführt und fühlt sich jetzt in Spanien, Italien, Belgien, Großbritannien, den Niederlanden und der Schweiz zu Hause – und jetzt auch in Deutschland.

Dass das Insekt weltweit vorkommt, liegt vor allem an der Globalisierung*: Menschen sind weltweit durch Luft- und Schiffsverkehr verbunden und machen Geschäfte. Auf diesen Routen gelangen Tiere auch von Kontinent zu Kontinent – oft unbeabsichtigt. „Die asiatische Hornisse wurde wahrscheinlich mit asiatischen Importgütern eingeführt“, sagt NABU-Expertin Melanie von Orlow. Im Zuge des Klimawandels wären die Winter milder, so dass selbst exotische Arten in Europa stabile Populationen bilden könnten. Die Ausbreitung der asiatischen Hornisse zeigt, dass sie mit dem europäischen Klima gut zurechtkommt und laut der Deutschen Naturschutzunion (NABU) nur wenig Druck von Raubtieren oder Konkurrenten erfährt.

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Im Video: USA bewaffnen sich gegen asiatische Riesenhornissen

Asiatische Hornissen sind nicht aggressiver oder gefährlicher als europäische Hornissen

Die asiatische Hornisse ist damit nicht allein: Die asiatische Tigermücke, die Tropenkrankheiten übertragen kann, kommt auch in Deutschland immer häufiger vor. „Anscheinend kommen die Mücken aus Italien und kamen als blinde Passagiere mit Warenverkehr über die Schweiz oder Österreich nach Deutschland“, sagte Professor Egbert Tannich vom Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM). gegenüber dem bayerischen Radio. Die asiatische Hornisse hingegen ist für Menschen normalerweise nicht gefährlich. Lebensmittel und Getränke zum Beispiel ziehen das Insekt nicht an, weshalb sich Menschen und asiatische Hornissen normalerweise nicht gegenseitig in die Quere kommen. Ebenfalls beruhigend: Die asiatische Hornisse ist nicht aggressiver oder aufdringlicher als die europäische Hornisse.

„Die Tiere verhalten sich friedlich und defensiv, reagieren aber sensibel, wenn sie sich ihrem Nest unter zwei Metern nähern. Die Stiche sind nicht gefährlicher als die einheimischer Wespenarten “, sagt von Orlov über die Insekten, die ihre Nester in den Baumwipfeln weit weg von Menschen bauen. Er fährt fort: „Das tut es Vespa velutina aller Wahrscheinlichkeit nach keine wesentliche Bedrohung für die europäische BienenzuchtDie genauen Auswirkungen auf die einheimische Flora und Fauna sind jedoch noch nicht absehbar. „Wenn Sie mit einer Hornisse in Kontakt kommen, ist es wichtig, ruhig zu bleiben und nicht wild zu schlagen. (jg) * Merkur.de gehört zum bundesweiten Redaktionsnetzwerk Ippen-Digital.

Weitere Quellen: www.nabu.de

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