April 28, 2024

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Massive Beeinträchtigungen aufgrund von Streiks im öffentlichen Nahverkehr erschüttern Deutschland

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Massive Beeinträchtigungen aufgrund von Streiks im öffentlichen Nahverkehr erschüttern Deutschland

Am Donnerstagmorgen begann in mehreren Bundesländern ein zweitägiger Streik im öffentlichen Nahverkehr.

Pendler müssen mit erheblichen Beeinträchtigungen rechnen, da Busse, Straßenbahnen und U-Bahnen vielerorts ausfallen. Die Gewerkschaft Verdi hatte zu einem zweitägigen Streik aufgerufen, der bis Freitag andauern soll.

Zu den betroffenen Städten und Bundesländern gehören Berlin, Hamburg, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Am Donnerstag sind in mehreren Städten Demonstrationen geplant. In Thüringen dauerte der Streik am Donnerstag zwei Tage lang.

Die meisten S-Bahnen oder Regionalbusse, die nicht von kommunalen Arbeitgebern betrieben werden, sind nicht betroffen.

Auch der Regional- und Fernverkehr streikt nicht und verkehrt nach dem gewohnten Fahrplan.

Beschäftigte des öffentlichen Nahverkehrs haben in den letzten Wochen mehrere Streiks durchgeführt, während es zu angespannten Tarifverhandlungen mit fast allen öffentlichen Verkehrsbetrieben des Landes kam.

Auch Arbeitnehmer in Bayern sind an den Verhandlungen beteiligt, bleiben aber unter Vertrag und können sich nicht an Streiks beteiligen.

Die nächsten Streiks sollen nächste Woche an verschiedenen Tagen an verschiedenen Orten stattfinden, obwohl Verdi sagte, dass Freitag der Hauptstreiktag sein wird.

Die Klimaaktivistengruppe Fridays for Future kündigte an, dass sie am Freitag Demonstrationen abhalten will, in denen sie aggressivere Maßnahmen gegen den Klimawandel und höhere Investitionen in den öffentlichen Verkehr fordert.

In Deutschland kam es zuletzt wiederholt zu Streiks im Verkehrssektor.

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