Dezember 14, 2024

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Zoltan fegt durch Deutschland und bringt den Verkehr vor Weihnachten zum Erliegen

Zoltan fegt durch Deutschland und bringt den Verkehr vor Weihnachten zum Erliegen

Ein Sturmsystem namens „Zoltan“ sorgte vor Weihnachten vor allem in Norddeutschland für erhebliche Reisebehinderungen und brachte starke Winde und starken Regen mit sich.

Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) teilte mit, dass die schweren Unwetter im Hamburger Raum ihren Höhepunkt erreicht hätten und die Wasserstände nach Erreichen von 3,33 Metern langsam zurückgingen.

Eine Sturmflut gilt als schwerwiegend, wenn der Wasserstand 2,5 Meter über der durchschnittlichen Gezeitenhöhe liegt.

Tausende Bahnreisende warteten am Freitag auf Bahnsteigen und in Reisezentren und hofften, trotz des Sturms ihr Ziel zu erreichen.

Viele Fernzüge wurden gestrichen. Besonders betroffen waren die Eisenbahnen im Norden.

Die Deutsche Bahn (DB) teilte mit, dass Fahrgäste, die wegen des Unwetters eine für Donnerstag oder Freitag geplante Fahrt verschieben mussten, ihr Ticket später nutzen können.

Norddeutschland sowie Teile des Mittelstaates Hessen waren von umgestürzten Bäumen, beschädigten Oberleitungen oder stillgelegten Bahnstrecken betroffen.

Eine Bahnsprecherin sagte: „Die DB setzt schweres Gerät ein, um die Strecken schnellstmöglich zu räumen. Alle Räumtrupps sind mit Reparaturfahrzeugen unterwegs, um Bäume aus Gleisbereichen zu entfernen und Oberleitungen zu reparieren.“

Am Wochenende rechnet die Deutsche Bahn mit starkem Andrang in den Zügen – zu dem ohnehin schon starken Weihnachtsverkehr kommen nun noch Reisende hinzu, die wegen des Unwetters ihre Reise auf das Wochenende verschieben mussten:

Mehrere Menschen wurden während des Sturms auch auf den Straßen verletzt, oft in ihren Autos. In den Niederlanden und Belgien kam es durch den Sturm zu Todesopfern.

Hurrikan Zoltan begann am Donnerstagabend Teile des Nordwestens Deutschlands zu treffen. Das gleiche Sturmsystem ist auch in anderen Ländern aufgetreten, darunter im Vereinigten Königreich und in Dänemark.

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Fraport, das Unternehmen, das den Flughafen betreibt, sagte, dass die Flüge am Frankfurter Flughafen am Freitag weitgehend wieder normal verlaufen seien, nachdem Zoltan Airlines den Verkehr am wichtigsten Drehkreuz in Deutschland gestört habe.

Es wird erwartet, dass Zoltan am Freitag weiterhin starke Winde an die Küste bringen wird.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes dürften die Windgeschwindigkeiten am Abend mehr als 100 Kilometer pro Stunde erreichen.

In der zweiten Nachthälfte lässt der Wind voraussichtlich etwas nach und verstärkt sich dann am Samstagabend wieder, wenn auch schwächer als am Freitag.

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen.  Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen. Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen.  Axel Hemken / Deutsche Presse-AgenturAn den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen.  Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen. Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen.  Axel Hemken / Deutsche Presse-AgenturAn den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen.  Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

An den Nordsee-Fähranlegern in Dageboyle brechen hohe Wellen. Axel Hemken / Deutsche Presse-Agentur

Zu sehen sind die Schleusentore an den Hauptzugängen zu den Piers im Hamburger Hafen geschlossen.  Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm.  Christian Charicius / Deutsche Presse-AgenturZu sehen sind die Schleusentore an den Hauptzugängen zu den Piers im Hamburger Hafen geschlossen.  Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm.  Christian Charicius / Deutsche Presse-Agentur

Zu sehen sind die Schleusentore an den Hauptzugängen zu den Piers im Hamburger Hafen geschlossen. Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm. Christian Charicius / Deutsche Presse-Agentur

An den Piers stehen zwei Mitarbeiter der Firma Hamburg Wasser, die für die Schleusentore zuständig sind.  Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm.  Christian Charicius / Deutsche Presse-AgenturAn den Piers stehen zwei Mitarbeiter der Firma Hamburg Wasser, die für die Schleusentore zuständig sind.  Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm.  Christian Charicius / Deutsche Presse-Agentur

An den Piers stehen zwei Mitarbeiter der Firma Hamburg Wasser, die für die Schleusentore zuständig sind. Für die deutsche Nordseeküste und Hamburg droht am Freitag ein schwerer Sturm. Christian Charicius / Deutsche Presse-Agentur

Ein Feuerwehrmann untersucht die Trümmer und Schäden am Bahnübergang.  Viele Schilder wurden abgerissen und Dächer abgedeckt.  -/DPAEin Feuerwehrmann untersucht die Trümmer und Schäden am Bahnübergang.  Viele Schilder wurden abgerissen und Dächer abgedeckt.  -/DPA

Ein Feuerwehrmann untersucht die Trümmer und Schäden am Bahnübergang. Viele Schilder wurden abgerissen und Dächer abgedeckt. -/DPA

Feuerwehrleute sichern einen Teil des Daches ihrer Feuerwache mit einem Kran an der Feuerwache in Bluderhausen.  Jason Cheplyakov/DPAFeuerwehrleute sichern einen Teil des Daches ihrer Feuerwache mit einem Kran an der Feuerwache in Bluderhausen.  Jason Cheplyakov/DPA

Feuerwehrleute sichern einen Teil des Daches ihrer Feuerwache mit einem Kran an der Feuerwache in Bluderhausen. Jason Cheplyakov/DPA

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