April 20, 2024

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COP26 – Glasgow-Klimacharta beschließt Überstunden mit schwachem Kohleversprechen

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Christoph Bales, Politischer Direktor Germanwatch: „COP26 könnte eines Tages als Wendepunkt für den Kohleausstieg angesehen werden“

„Trotz der Dynamik, die dieser Klimagipfel für einen weltweiten Kohleausstieg und mehr Klimaschutz geschaffen hat, ist eine 1,5-Grad-Grenze ohne schnelle Zielverbesserungen für die größten Emittenten nicht in Reichweite. Später könnte dieser Klimagipfel eines Tages zu sehen sein.“ on Es ist ein Wendepunkt für den weltweiten Kohleausstieg, obwohl China, Indien, Iran, Venezuela und Kuba in letzter Minute die Kohleversorgung von „Ausstieg“ auf „Ausstieg“ abgeschwächt haben.

Jan Koelzig, Klimaexperte bei Oxfam Deutschland: „Die nächste Bundesregierung muss die Klimahilfe aus Deutschland deutlich erhöhen“

„Die kleinen Schritte der COP 26 dürfen uns nicht zu der Illusion verleiten, dass wir wirklich erfolgreich nach Hause kommen werden.“ Wieder einmal wurden die ärmeren Länder des Globalen Südens, die von der Klimakrise besonders betroffen sind, an den Rand gedrängt. […] Diese massive Ungerechtigkeit ist ein hässlicher Makel für das Ergebnis von Glasgow. […] Im Abschlussdokument wurden die Industrienationen aufgefordert, ihre Unterstützung für die Anpassung an den Klimawandel zu verdoppeln. Damit liegt die Konferenz deutlich unter den Anforderungen von Ländern mit niedrigem Einkommen. Dies ist jedoch ein Schritt nach vorne, den die nächste Bundesregierung jetzt machen muss, indem sie die Klimahilfe aus Deutschland in den kommenden Jahren über die aktuellen Zusagen der bisherigen Bundesregierung hinaus deutlich erhöht. Der Aufruf der Konferenz an alle Länder, ihre Klimaziele zu verbessern, wird nur erfolgreich sein, wenn insbesondere die G-20-Staaten nachziehen. Niemand muss sich jetzt ausruhen. Kein großes Wirtschaftsland ist derzeit bereit, ausreichend und gerecht zum weltweit notwendigen Klimaschutz beizutragen, auch nicht Deutschland. Damit setzt Glasgow ein unmissverständliches Signal an die laufenden Koalitionsverhandlungen in Berlin: Die nächste Bundesregierung muss sofort einen robusten Plan vorlegen, der Deutschland auf einen mit der 1,5 °C-Grenze des Pariser Abkommens kompatiblen Weg bringt.“

Louisa Neubauer, Fridays for Germany: „Die COP hat es versäumt, den dringend notwendigen Strukturwandel einzuleiten“

„Es geht nicht um ein interessantes diplomatisches Geduldsspiel, es geht um eine Klimakatastrophe. Diese COP hat es versäumt, die strukturellen Veränderungen einzuleiten, die wir so dringend brauchen. Staats- und Regierungschefs haben es nicht umgesetzt, aber die Klimabewegung wächst und mehr und mehr.“ Immer mehr Menschen schließen sich uns an Wenn wir sagen „1,5 Grad nicht verhandelbar“, meinen wir das auch so: „Gerade jetzt muss Deutschland handeln. Der Druck der Weltgemeinschaft und der Klimabewegung ist enorm. Wir sind eines der reichsten Länder der Welt und immer gut darin, große Versprechen zu machen. Die neue Bundesregierung muss den Klimaverrat an jungen Menschen und zukünftigen Generationen stoppen. Wenn Deutschland es nicht schafft, mit wem können wir dann noch rechnen? „

Michael Schaefer, Leiter Klima- und Umweltpolitik beim NABU: „In Berlin braucht es jetzt Glasgows Schwung“

„In Glasgow haben einige Länder Takt, Embargo und Spiel auf Zeit walten lassen – anstatt angesichts der Klimakrise das Notwendige zu tun. Ähnlich ist die Situation bei den Bündnisverhandlungen in Berlin. Glasgow hat jedoch einige Bündnisse brechen neue Impulse für die internationale Klimapolitik auf Trotz des knappen Abschlusses. Auch in Berlin braucht es Schwung, damit Deutschland in der internationalen Klimapolitik nicht weiterhin Gast am Zaun bleibt die Klimaziele der Großen Koalition mit Maßnahmen unterstützen, geschweige denn übertreffen konnte. Olaf Schultz (SPD) überwindet nun diese Barrieren, denn die Erderwärmung ist zu gefährlich und die Zeit zu knapp für Taktikspiele.“

Sven Harmeling, Klimaexperte bei CARE: „Es ist gut für Länder, die Reduktionsziele im Laufe des Jahres zu erhöhen“

Siehe auch  Deutsche Versorger fordern Politik auf, auf Energieversorgungssicherheit zu achten

„Positiv ist, dass die Unterzeichner mit der Hausarbeit 2022 beauftragt wurden, ihre Emissionsreduktionsziele im nächsten Jahr zu überarbeiten. Aber wenn sich die Verhandlungen der Öl-, Gas- und Kohlenationen weiter verlangsamen, müssen wir klar sagen: die 1,5 ° C Erwärmung.“ Grenze braucht mehr Geschwindigkeit politisch“.

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