Mai 1, 2024

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Der Anteil der Erneuerbaren am deutschen Energieverbrauch erreichte im ersten Quartal 50 %

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Der Anteil der Erneuerbaren am deutschen Energieverbrauch erreichte im ersten Quartal 50 %

FRANKFURT (Reuters) – Daten des Energiekonzerns BDEW und des Solar- und Wasserstoff-Forschungszentrums zeigten am Freitag, dass erneuerbare Energien in den ersten drei Monaten des Jahres 50,3 Prozent des deutschen Energieverbrauchs ausmachten.

Deutschland möchte, dass grüne Energie aus Sonne, Wind, Biomasse und Wasserkraft bis 2030 80 % seines Energiemixes ausmacht, da es auf Atomkraft verzichtet und den größten Teil seiner Stromerzeugung aus Kohle abbauen will, wobei hauptsächlich Gaskraftwerke zur Unterstützung des Netzes verwendet werden.

Die vorläufigen Zahlen spiegeln teilweise den geringeren Energieverbrauch in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 wider, als der Stromverbrauch gegenüber dem Vorjahr um 6,4 % auf 138,1 TWh zurückging, so der BDEW in einer Erklärung.

Erneuerbare Energien machten in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 49,2 % des Mixes aus.

Der BDEW sagte, die Daten seien gemäß den EU-Vorgaben berechnet worden, dass die Quote auf der Nutzung und nicht auf der Produktion basiert, eine Methode, die auch die Berliner Regierung für ihre Klimazieldefinitionen übernommen hat.

Sie fügte hinzu: „Da der Anteil erneuerbarer Energien an ihrem Anteil am Gesamtverbrauch gemessen wird, bedeutet ein geringerer (Strom-)Verbrauch einen höheren relativen Anteil und umgekehrt.“

Bei der heimischen Stromerzeugung verzeichneten die beiden Forschungsinstitute im Dreimonatszeitraum ein Minus von 8,3 % auf 147,5 TWh, inklusive der für den Export bestimmten Produktionsmengen.

Innerhalb der Gesamtleistung machten erneuerbare Energien mit 69,5 TWh einen Anteil von 47,1 % aus, gegenüber 45,1 % in den ersten drei Monaten des Jahres 2022, obwohl die Menge der grünen Stromerzeugung um 4,3 % zurückging.

Konventionelle Energiequellen – Atomkraft, Kohle, Erdgas und Öl – lieferten insgesamt 78 TWh Strom, ein Rückgang gegenüber 88,3 TWh im Vorjahr.

Siehe auch  Shell drosselt wegen Dürre die Produktion der Raffinerie im Rheinland

(Berichterstattung von Vera Eckert; Redaktion von Miranda Murray und Kirsten Donovan

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