April 29, 2024

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Für mehr Ehrgeiz und mehr Solidarität in der Klimakrise – Deutschland auf der COP28 in Dubai

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Für mehr Ehrgeiz und mehr Solidarität in der Klimakrise – Deutschland auf der COP28 in Dubai

Stürme, Überschwemmungen, Dürren – Weltweit häufen sich dramatische Wetterereignisse und zeigen deutlich, dass die Klimakrise Lebensgrundlagen zerstört, Menschenleben bedroht und Konflikte verschärft. Für die Bundesregierung hat die Eindämmung der Klimakrise absolute Priorität. Auf der 28. Klimakonferenz Vertragsparteienkonferenz 28In den Vereinigten Arabischen Emiraten wird sie daran arbeiten, den internationalen Klimaschutz durch ehrgeizige Vereinbarungen voranzutreiben.

Ausbau der Nutzung erneuerbarer Energien

Das Ziel ist längst klar: Die globale Erwärmung soll auf 1,5 Grad Celsius begrenzt werden. Vertragsparteienkonferenz 28 Wir werden die erste globale Einschätzung sehen, wo wir derzeit beim Klimaschutz stehen. Leider wissen wir, dass wir nicht auf dem richtigen Weg sind. Die Klimaziele, die sich diese Länder bisher gesetzt und umgesetzt haben, reichen nicht aus.

Während der zweiwöchigen Konferenz werden Regierungsvertreter aus aller Welt ein konkretes Aktionsprogramm zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen aushandeln und ehrgeizige nationale Reduktionsziele festlegen. Neben multilateralen Verhandlungen werden mehrere bilaterale Gespräche geführt, um die globale Energiewende voranzutreiben und den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen zu beschleunigen.

Bei den Klimaverhandlungen in Dubai wird sich die Bundesregierung gemeinsam mit der Europäischen Union für den Ausbau erneuerbarer Energien einsetzen. Konkret fordern wir eine weltweite mindestens Verdreifachung der Nutzung erneuerbarer Energien und eine Verdoppelung der Energieeffizienz bis 2030.

Sicherstellen, dass in der Klimakrise niemand zurückgelassen wird

Die Menschen, die am wenigsten für die Klimakrise verantwortlich sind, sind oft am stärksten von ihr betroffen. Deshalb brauchen wir mehr Solidarität mit den Ländern, die am stärksten von der Klimakrise betroffen sind. Da reiche Industrieländer für einen Großteil der Emissionen verantwortlich sind, haben sich diese dazu verpflichtet, ihre finanziellen Beiträge zu Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen zu erhöhen. Deutschland hält sich an seine Verpflichtungen und stellt jährlich mehr als sechs Milliarden Euro bereit. Darüber hinaus sind wir zuversichtlich, dass die Industrieländer in diesem Jahr erstmals ihre Zusage erfüllen werden, Entwicklungsländern Klimafinanzierung in Höhe von 100 Milliarden US-Dollar bereitzustellen.

Letztes Jahr, in Vertragsparteienkonferenz 27 In Ägypten wurde die Einrichtung eines neuen Sonderfonds zur Bewältigung klimabedingter Verluste und Schäden (Loss and Damage Fund) vereinbart, mit dem die internationale Gemeinschaft Solidarität zeigen und Unterstützung bei der Bewältigung der Folgen leisten will Klimakrise. Der Fonds muss nun schnellstmöglich seine Arbeit aufnehmen und schrittweise gefüllt werden. Dies wird nur gelingen, wenn alle Länder, die dazu in der Lage sind und große Kohlendioxidemittenten sind, einen finanziellen Beitrag leisten.

Gemeinsam für mehr Klimaschutz

Bei der Umsetzung der Klimaziele kommt der Zivilgesellschaft eine besondere Rolle zu. Daher wird der Deutsche Pavillon auch zahlreiche Veranstaltungen zivilgesellschaftlicher Akteure beherbergen Vertragsparteienkonferenz 28.

Staatsministerin Jennifer Morgan, Sondergesandte für internationalen Klimaschutz, wird an den Klimaverhandlungen teilnehmen Vertragsparteienkonferenz 28 Vom ersten Tag an im Auftrag der Bundesregierung. Sie arbeitet seit Monaten daran, dass wir für Verhandlungen mit unseren Partnern auf der ganzen Welt gut aufgestellt sind. In der Endphase der Verhandlungen sagte der Außenminister Bärenbuch Er übernimmt dann die Position des deutschen Chefunterhändlers.

Weitere Informationen finden Sie hier Vertragsparteienkonferenz 28 Den Zeitplan des Deutschen Pavillons finden Sie hier:

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