Mai 4, 2024

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Gründüngung reduziert den Kohlendioxidausstoß bei der Getreideproduktion für Backwaren

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Gründüngung reduziert den Kohlendioxidausstoß bei der Getreideproduktion für Backwaren

Alle neun Standorte der Bindewald & Gutting Milling Group haben gemeinsam mit dem Brot- und Backwarenhersteller Harry-Brot einen Kooperationsvertrag zum Einsatz von „grünem“ Yara-Dünger unterzeichnet, mit dem Ziel, den CO2-Ausstoß im Getreideanbau zu reduzieren.

„Grüner“ Dünger ist dem herkömmlichen Dünger insofern sehr ähnlich, als er ebenfalls aus Mineralien auf Nitratbasis besteht und eine identische chemische und physikalische Zusammensetzung aufweist. Doch die Produktionsweise ist anders: In Deutschland wird der „grüne“ Dünger von Yara aus grünem Ammoniak im Rostocker Werk hergestellt, dank erneuerbarer Energiequellen wie Wind-, Wasser- oder Solarenergie.

Zusammenarbeit für umweltfreundlichere Pflanzen, Mehl und Backwaren

Ab der Pflanzsaison 2023/24 wird der Dünger auf einer Fläche von rund 1.600 Hektar ausgebracht.

Für die Bindewald & Gutting Milling Group ist die Partnerschaft eine Möglichkeit, den CO2-Fußabdruck ihres Getreides zu bewerten und seinen CO2-Fußabdruck zu verfolgen. „Nachhaltige Produktionsprozesse sind seit geraumer Zeit ein fester Bestandteil der Praktiken unserer Mühlen und Landwirte.“sagte Michael Gutting, geschäftsführender Gesellschafter der Bindewald & Gutting Milling Group.

Harry-Brot wird das Mehl der Bindewald & Gutting Milling Group zu Backwaren verarbeiten und so die gesamte Wertschöpfungskette vom Rohstoff bis zum Lebensmittelregal abdecken.

„Während wir ständig daran arbeiten, die CO2-Emissionen in Scope 1 und 2 durch kurze Liefer- und Transportmethoden und eine effiziente Produktion zu reduzieren, sind wir bei Scope 3-Emissionen weiterhin auf die Landwirtschaft und unsere Lieferanten angewiesen.“ erklärt Norbert Lutz, Geschäftsführer Produktion und Technik bei Harry-Brot. „Wenn es uns gelingt, beginnend mit der Düngung, können wir die Emissionen genau dort reduzieren, wo schon immer ein großer Teil unserer Lieferkettenemissionen angefallen ist.“

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