April 25, 2024

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Inder, Bosnier und Kosovaren stellten 2021 den größten Anteil an Nicht-EU-Arbeitnehmern in Deutschland

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Inder, Bosnier und Kosovaren stellten 2021 den größten Anteil an Nicht-EU-Arbeitnehmern in Deutschland

Staatsangehörige aus Indien, Bosnien und Herzegowina und dem Kosovo stellten im Jahr 2021 den größten Anteil der beruflich nach Deutschland eingewanderten Nicht-EU-Arbeitnehmer.

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes Destatis hat sich die Zahl der Zuwanderungen von Arbeitnehmern nach Deutschland in den vergangenen zehn Jahren verdreifacht. Ende 2021 registrierte das Ausländerzentralregister in Deutschland 295.000 Personen mit einer Aufenthaltserlaubnis zum Zweck der Erwerbstätigkeit.

Von der Gesamtzahl der Personen mit befristeten Aufenthaltsgenehmigungen zeigen die Daten, dass die größten Gruppen von Nicht-EU-Arbeitnehmern aus Indien, Bosnien und Herzegowina und dem Kosovo stammen, berichtet SchengenVisaInfo.com.

Ende 2021 waren in Deutschland 33.900 Beschäftigte aus Indien, 26.300 Beschäftigte aus Bosnien und Herzegowina und 19.600 Beschäftigte aus dem Kosovo gemeldet.

Neben diesen drei Ländern rangieren Serbien (17400), China (16700), die Vereinigten Staaten (16500), Albanien 913800), Nordmazedonien (13500), die Türkei (10700) und Russland (9400) ebenfalls in den Top Ten. Länder, deren Staatsangehörige zu Arbeitszwecken nach Deutschland eingewandert sind.

Wie Destatis mitteilte, lag die Zahl der Nicht-EU-Arbeitnehmer in Deutschland Ende 2021 um 226 Prozent höher als 2011. Ende 2011 hatten nur 90.500 Nicht-EU-Arbeitnehmer eine Aufenthaltserlaubnis.

„Ihre Zahl (Nicht-EU-Beschäftigte) hat sich in zehn Jahren verdreifacht (+226 Prozent). Ende 2011 waren über 90.500 Personen mit einer solchen Adresse in Deutschland gemeldet“, Darauf steht die Erklärung von Destatis.

Unter allen Nicht-EU-Arbeitnehmern in Deutschland Ende 2021 wurden laut Angaben seit 2012 69.900 hochqualifizierte Akademiker und Fachkräfte mit Blauer Karte eingestellt, davon 225.500 ohne Blaue Karte.

Neben der großen Zahl von Arbeitnehmern aus Nicht-EU-Staaten hat die arbeitsbedingte Zuwanderung aus EU-Staaten stark zugenommen. Den Angaben zufolge arbeiteten im Jahr 2021 rund 1,65 Millionen EU-Bürger in Deutschland. Die beliebtesten EU-Länder waren Polen, Rumänien, Italien und Kroatien.

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Trotz vieler ausländischer Arbeitskräfte müssen in Deutschland noch 1,7 Millionen Stellen besetzt werden. Daher plant Deutschland, qualifizierten Einwanderern den Zugang zu Jobs im Land zu erleichtern.

Die deutschen Behörden haben erklärt, dass sie erwägen, weniger strenge Regeln einzuführen, weil das Land eine Beschäftigungslücke schließen muss. Deutschland muss derzeit die meisten Arbeitskräfte im Luftverkehr und im Gastgewerbe einstellen.

>> Deutschland: Die Zahl der Nicht-EU-Arbeitnehmer hat sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdreifacht

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