April 18, 2024

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Kanadier beschuldigt Ricin Briefe an Trump

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Der Anklageschrift zufolge wird sie beschuldigt, den US-Präsidenten bedroht zu haben. Der 53-Jährige wurde am Dienstag vor ein Bundesgericht in New York gebracht.

Nach Angaben des Gerichts enthielt der Umschlag mit dem Gift einen Brief an Trump, in dem die Frau den Präsidenten als „hässlichen Tyrannenclown“ bezeichnete. In dem Brief beschuldigte sie Trump, „die USA zu ruinieren und in eine Katastrophe zu führen“.

Ricin ist ein giftiges Protein, das aus den Samen des Wunderbaums gewonnen wird. Beim Einatmen, Verschlucken oder Injizieren kann die Substanz beim Menschen schwere Organschäden und je nach Dosis den Tod verursachen. Es ist kein Gegenmittel bekannt.

In der Gerichtsverhandlung reichte der Richter im Namen der Angeklagten einen nicht schuldigen Klagegrund ein. Dies gewährt ihr in dieser Phase des Rechtsprozesses größere Rechte, als wenn sie sich schuldig bekennen würde. Während des Termins sagte die Frau nur wenige Worte.

Post an das Weiße Haus wird woanders sortiert

Die Frau wurde über das Wochenende verhaftetals sie aus Kanada in die USA einreisen wollte. Sie hatte eine Waffe dabei. Der Ricin-Brief an Trump war abgefangen worden und kam nicht ins Weiße Haus. Post dafür Weißes Haus wird zuerst in Lagern außerhalb von Washington sortiert und untersucht.

Nach Angaben der kanadischen Polizei und der US-Justiz hatte die Frau Briefe mit Ricin nicht nur an Trump, sondern auch an mehrere Adressen im US-Bundesstaat Texas geschickt. Nach Angaben der USA richteten sich die Briefe an Beamte in Haftanstalten, in denen der 53-Jährige im vergangenen Jahr wegen illegalen Waffenbesitzes festgehalten worden war.

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Ikone: Der Spiegel

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