April 16, 2024

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Medienarbeitsplätze a-X2P: Gehäuse-PC mit bis zu 128 Zen-2-Kernen und 6 Displays

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Medienarbeitsplätze a-X2P: Gehäuse-PC mit bis zu 128 Zen-2-Kernen und 6 Displays

Der US-amerikanische Hersteller Mediaworkstations bietet vergleichsweise exotische Workstations an, darunter den a-X2P. Das System befindet sich in einem Koffer. Die Tastatur und bis zu sechs 24-Zoll-Displays können einseitig geöffnet werden. Es werden zwei Epyc-Prozessoren von AMD verwendet – in der teuersten Konfiguration zwei Epyc 7742 mit insgesamt 128 Zen-2-Kernen oder 256 Threads.

Das Mainboard die Medienarbeitsplätze a-X2P Bietet 16 DIMM-Steckplätze für bis zu 2 TB DDR4-RAM einschließlich ECC-Unterstützung. Datenträger können in Form von zwei M.2-SSDs, drei 2,5- oder 3,5-Zoll-Laufwerken und einer PCI Express-Einsteckkarte installiert werden, was zu einem Flash-Speicher von bis zu 58 TB führt. Es gibt auch zwei Grafikkarten oder Beschleuniger bis zum Tesla V100 von Nvidia mit einer Volta-GPU und 100 Gigabit-Ethernet.

(Bild: Mediaworkstations)

Die a-X2P-Workstation ist per se tragbar, erfordert jedoch einen Stromanschluss mit einem IEC-Anschluss. Ein Batterie-Backup speichert die Daten nur bei einem Stromausfall im RAM – mehr wäre angesichts der leistungsstarken Hardware nicht möglich. Media Workstations bauen Netzteile mit einer Leistung von bis zu 2700 Watt ein.

Die teuerste Konfiguration mit zwei Epyc 7742-Prozessoren, zwei Nvidia Tesla V100, 2 TByte DDR4-ECC-RAM, 58 TByte Flash-Speicher, 100 Gigabit-Ethernet und sechs Displays kostet mehr als 110.000 US-Dollar. Umgerechnet entspricht dies 108.000 Euro inklusive 16 Prozent Mehrwertsteuer (nicht im US-Preis enthalten). Aus deutscher Sicht ist das Ganze eher eine Machbarkeitsstudie, da die a-X2P-Workstation nicht nach Europa geschickt werden kann.

Mediaworkstations

Der a-XP verwendet ein kleineres Gehäuse und einen einzelnen Bildschirm.

(Bild: Mediaworkstations)

Alternative Der a-XP ist eine abgespeckte Version des a-X2P: Anstelle von zwei Epyc-Prozessoren wird ein einzelner Ryzen-Threadripper auf den 64-Kern-Ryzen-Threadripper 3990X umgestellt. Darüber hinaus stehen bis zu 256 GB DDR4-RAM, zwei Grafikkarten und ein einzelnes, fest installiertes Display zur Verfügung. Die teuerste Konfiguration kostet rund 55.000 US-Dollar.


(mma)

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