Mai 8, 2024

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Mitten in der Stadt: Der neue Mega-Store in Hamburg: Was dahinter steckt

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Altstadt –

Die Geschäfte in der Hamburger Innenstadt kämpfen derzeit ums Überleben: Die Kaufhof-Galerie in der Mönckebergstraße schließt Mitte Oktober, Karstadt Sports auf der anderen Straßenseite und das Jako-o-Kindermodegeschäft ist bereits geschlossen. Und gerade zu dieser Zeit, wenn die Geschäfte im Sterben liegen, eröffnet der japanische Modehändler Uniqlo am Freitag seine erste Filiale in Hamburg – direkt neben dem Rathaus.

Zwei Tage vor der Eröffnung arbeitet „Uniqlo“ noch: Die Fenster wurden gereinigt, die letzten Wände neu gestrichen. Die japanische Bekleidungsmarke Uniqlo ist in das historische ehemalige Reichsbankgebäude an der Alten Wall – mitten in Hamburg – umgezogen. Die Räume wurden zuvor vom „Bucerius Art Forum“ genutzt.

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Und es bleibt noch etwas Historisches übrig: „Wir wollten die historischen Treppen während der Renovierungsarbeiten unbedingt behalten“, sagt Uniqlo-Sprecherin Michelle Kronberg und verweist auf die verschiedenen Säulen. Sie haben sehr eng mit dem Amt für Denkmalschutz zusammengearbeitet.

Die Wendeltreppe führt in die vier Stockwerke des neuen Geschäfts in der Hamburger Innenstadt.

Das Herzstück des Astes ist jedoch das Atrium: ein Achteck, das von acht ursprünglichen Mosaiksäulen getragen wird und zwischen dem eine Treppe durch vier Stockwerke führt.

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Auf der untersten Ebene besteht der „Uniqlo“ -Boden vollständig aus Edelstahl.

„Für uns ist der Kontrast das Wichtigste“, sagt Kronberg. „Der Boden darunter besteht aus Edelstahl und sollte im Gegensatz zum Erdgeschoss modern mitbringen.“ Dort finden Sie auch T-Shirts des Hamburger Künstlers Stefan Mosebach, der auch für die Hamburger Sehenswürdigkeiten im neuen Maßstab verantwortlich ist.

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Die neue Kampagne konzentrierte sich auf einen anderen Hamburger Fokus und machte fünf lokale Persönlichkeiten zu ihren Gesichtern. Unter ihnen ist die olympische Teilnehmerin Yusra Mardini, die 2015 aus Syrien geflohen ist und seit 2018 in Hamburg lebt und trainiert.

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Die Mitarbeiter von „Uniqlo“ reinigen noch die letzten Dinge, bevor sie öffnen.

Laut ihrer Aussage verkauft die japanische Modemarke „LifeWear“ für Frauen, Männer und Kinder. „Das LifeWear-Konzept zielt darauf ab, das schlichte weiße T-Shirt zu verfeinern und zu verbessern“, sagt Kronberg. Kleidung ist hauptsächlich für den Alltag gedacht.

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Rund 100 Mitarbeiter werden auf vier Etagen und einer Gesamtfläche von 1750 Quadratmetern arbeiten. Warum beschließt das Unternehmen, inmitten der Korona-Pandemie und eines sterbenden Stadtzentrums ein so großes Geschäft zu eröffnen? „Wir glauben sehr stark an die Minderheit“, antwortet Kronberg. „Und wir glauben, dass Kunden auch ein Geschäft ausprobieren und die Dinge in der Realität sehen sollten, um ein vollständiges Bild unserer Kleidung zu erhalten.“

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Von Anfang des Jahres an war klar, dass „Uniqlo“ in das Gebäude an der Alten Mauer verlegt werden würde – die Corona-Maßnahmen hätten die Renovierungsarbeiten nicht verzögert. „Am Eröffnungstag haben wir eigentlich immer viel Müll“, sagt der Pressesprecher, „das war natürlich nicht möglich, also haben wir alles in geringerem Maße behalten.“

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Die japanische Modemarke „Uniqlo“ hat neben dem Rathaus ein Geschäft eröffnet.

Wenn eine Warteschlange vor dem Geschäft erstellt werden soll, stellen die Mitarbeiter sicher, dass der Abstand eingehalten wird. Zum 1. Geburtstag wollen sie alle Feierlichkeiten erreichen, sofern dies zu diesem Zeitpunkt möglich ist.

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