April 20, 2024

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Mobile Coverage: Die erste Karte Deutschlands des Bundesnetzes

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Die Bundesnetzagentur stellt nun erstmals eine Karte zur Verfügung, die die aktuelle Mobilfunknetzabdeckung in Deutschland zeigt.

Über einen

interaktive Karte des Bundesnetzes
Zum ersten Mal können Verbraucher die Mobilfunkabdeckung in ganz Deutschland über alle Netzbetreiber hinweg anzeigen. Die Bundesnetzagentur hat derzeit jedoch mit technischen Problemen bei der Erbringung des Dienstes zu kämpfen. So heißt es auf der Seite:

Leider ist die Kartenanzeige aufgrund von Serverproblemen derzeit nicht verfügbar. Wir arbeiten an einer Lösung, damit Sie den Service so schnell wie möglich wieder nutzen können.

Danke für dein Verständnis!

Für die interaktive Karte verwendet die Bundesnetzagentur alle Informationen zur Mobilfunknetzabdeckung, die von Mobilfunknetzbetreibern übertragen werden. Es werden 2G-, 3G- und 4G-Mobilfunkstandards berücksichtigt. Wie Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur, erklärt, überwacht seine Behörde die Entwicklung der Mobilfunkabdeckung und stellt diese Daten nun künftig der Öffentlichkeit zur Verfügung. Die von den Unternehmen bereitgestellten Informationen stimmen mit den Ergebnissen der Benutzer überein

Funkloch-App
sowie Angebots- und Kostenerhebungsdaten des BMVI (Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur).

Zukünftig werden aktuelle Daten zu 5G und zur Unterbrechung der Sprachtelefonie in Deutschland auch zur Überwachung von Mobilfunknetzen hinzugefügt. Es werden nur die Daten der drei großen Mobilfunknetzbetreiber Telekom, Vodafone und Telefónica Deutschland berücksichtigt, die ebenfalls Lizenzen für 2G, 3G und 4G besitzen. 1 & 1 Drillisch-Netzbetreiber sollten auch für 5G in Betracht gezogen werden. Darüber hinaus werden später Daten zu Unterbrechungen der Sprachtelefonie in Deutschland angezeigt.

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Die Karte zeigt – wenn sie wieder online verfügbar ist -, dass 96,5 Prozent der Fläche in Deutschland von mindestens einem Mobilfunknetzbetreiber mit 4G (LTE) versorgt werden. In Bezug auf 3G steigt die Netzwerkabdeckung auf 97,3 Prozent. Insgesamt 0,3 Prozent des Landes haben keine Mobilfunkabdeckung.

„Informationen zur Netzabdeckung sollten besonders hilfreich sein, um Gebiete zu identifizieren, die in Deutschland vollständig überwacht (‚kein Netz‘) und unterversorgt (‚kein LTE‘) sind“, heißt es in einer Erklärung der Bundesnetzagentur. Verbraucher sollten in der Lage sein, sich über die Mobilfunknetzabdeckung zu informieren, bevor sie einen Vertrag mit einem Anbieter abschließen.

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