März 29, 2024

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Pakistan bittet die Welt, den wirtschaftlichen Zusammenbruch in Afghanistan abzuwenden

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Pakistan forderte am Dienstag Deutschland und die internationale Gemeinschaft auf, sich weiterhin mit Afghanistan zu engagieren, um eine humanitäre Krise und einen wirtschaftlichen Zusammenbruch in dem von Konflikten heimgesuchten Land zu vermeiden.

Dies ist ein entscheidender Moment in der Geschichte Afghanistans. „Die internationale Gemeinschaft muss engagiert bleiben“, sagte Außenminister Shah Mahmood Qureshi bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit seinem deutschen Amtskollegen Heiko Maas hier im Auswärtigen Amt.

Der Journalist knüpfte an die von den beiden Außenministern geleiteten Gespräche auf Delegationsebene an, bei denen es um bilaterale und regionale Fragen sowie um die Lage in Afghanistan ging.

Qureshi sagte, Deutschland solle „seinen Einfluss geltend machen, um die internationale Gemeinschaft zu einem kontinuierlichen Kontakt“ mit Afghanistan zu bewegen.

Er sagte, dass die Massenmigration von Flüchtlingen aus Afghanistan in der aktuellen Situation nicht vermieden werden kann und daher Unterstützung aus der Welt benötigt.

Er sagte, dass Pakistan seit dem 15. August bisher mehr als 10.000 Menschen sicher aus Afghanistan evakuiert habe.

Zur Regierungsbildung in Afghanistan sagte er, man gehe davon aus, dass die Regierungsbildung in Afghanistan nach dem Abzug der US-Streitkräfte bekannt gegeben werde.

Auf die Frage nach stichhaltigen Beweisen für Indiens Finanzierung und Ausbildung der militanten Gruppe Islamischer Staat in der Provinz Khorasan, sagte er, Pakistan habe die Welt ständig davor gewarnt, sich vor „Friedensverderber“ zu hüten.

„Die internationale Gemeinschaft muss die Seite unterscheiden, sei es von denen, die den Frieden unterstützen, oder denen, die sich um ihrer selbst willen dafür einsetzen, den Frieden in der Region zu zerstören“, sagte er. Bundesaußenminister Heiko Maas sagte, Deutschland werde in den kommenden Tagen sehen, ob die Taliban ihren Verpflichtungen gegenüber der Welt nachkommen.

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„Es bleibt abzuwarten, ob [Afghan] Die Regierung wird inklusiv sein, wie wir es gefordert haben.“

Auf eine Frage nach Indiens Terrorismusfinanzierung in Afghanistan sagte er, dass es in einem breiteren Kontext notwendig sei, eine gemeinsame Strategie der Nachbarländer zu formulieren, um Entwicklungsprojekte in Afghanistan fortzusetzen.

Deutschland und Pakistan stimmen sich in bilateralen und regionalen Fragen, einschließlich Afghanistan, eng ab.

Die Bundesregierung sei dankbar für die Zusammenarbeit und den Erhalt von Informationen aus Pakistan als direktem Nachbarn Afghanistans.

Maas dankte Pakistan für das erfolgreiche Management der Evakuierung deutscher Staatsbürger und lokaler Mitarbeiter und deren sicheren Lufttransport aus Afghanistan.

Generalkonsulat in München: Außenminister Qureshi kündigte die Eröffnung des pakistanischen Generalkonsulats in München an.

Er sagte, man arbeite daran, das Iqbal-Goethe-Zentrum in Heidelberg aufzubauen.

Außenminister Shah Mahmood Qureshi und sein deutscher Amtskollege Heiko Maas tauschten sich über die aktuellen Entwicklungen in Afghanistan sowie die bilateralen Beziehungen aus.

Der Außenminister teilte die Ansicht Pakistans zur Entwicklung der Lage in Afghanistan und betonte die Bedeutung der afghanischen Sicherheit und einer umfassenden politischen Regelung.

Als unmittelbarer Nachbar, der seit 40 Jahren unter Konflikten und Instabilität leidet, hält Pakistan Frieden und Stabilität in Afghanistan für von entscheidender Bedeutung.

Außenminister Qureshi betonte die Notwendigkeit, die internationale Gemeinschaft durch positive Botschaften und konstruktive Maßnahmen einzubeziehen.

Er betonte unmittelbare Schritte, um humanitären Bedürfnissen gerecht zu werden und eine nachhaltige wirtschaftliche Stabilität zu gewährleisten.

Der Außenminister sagte, es müssten Maßnahmen ergriffen werden, um die Sicherheitslage zu stabilisieren, den Frieden zu wahren und eine Massenflucht zu verhindern.

Er fügte hinzu, dass ein positives Engagement für Afghanistan dazu beitragen würde, diese gemeinsamen Ziele zu erreichen.

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Als Hinweis auf die starke Dynamik in den pak-deutschen Beziehungen erinnerte Außenminister Qureshi an die beiden Besuche der beiden Außenminister im April 2021, ihre Telefongespräche am 21. August und andere hochrangige Gespräche.

Qureshi informierte den deutschen Außenminister auch über seinen jüngsten Besuch in den Nachbarländern Afghanistans und seinen Umgang mit verschiedenen Außenministern.

Der Außenminister fügte hinzu, dass Pakistan ausländische Regierungen und internationale Organisationen bei der Evakuierung ihres diplomatischen Personals, ihrer Bürger und anderer aus Afghanistan nach Kräften unterstützt.

Im Rahmen der bilateralen Beziehungen zeigte sich der Außenminister zufrieden über die zunehmende Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen.

Der Außenminister betonte die große Bedeutung, die Pakistan seinen Beziehungen zu Deutschland beimisst, und bekräftigte seine Entschlossenheit, die umfassenden Beziehungen umfassend aufzuwerten.

Das Jahr 2021 markiert den 70. Jahrestag der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Pakistan und Deutschland. Die beiden Länder erwarten eine Reihe von Veranstaltungen, um diese Leistung auf anständige Weise zu feiern.


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