Wayland investiert 80 Millionen Euro in den Ausbau des Kupferrecyclings in Deutschland
1 min readHAMBURG (Reuters) – Die deutsche Welland-Gruppe, einer der weltweit größten Hersteller von Kupferhalbzeugen, gab am Mittwoch bekannt, dass sie 80 Millionen Euro (80 Millionen US-Dollar) in eine neue Kupferrecyclinganlage in Deutschland investieren werde.
Gebaut wird es am nicht registrierten deutschen Hauptproduktionsstandort Wieland in Vöhringen.
Sie fügte hinzu, dass das Projekt die jährliche Recyclingkapazität um etwa 80.000 Tonnen erhöhen wird und der nächste Schritt in der Strategie des Unternehmens ist, die Recyclingkapazitäten weltweit zu erweitern.
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Da der Betrieb der neuen Anlage Anfang 2025 beginnen soll, wird Wellands Recyclinganteil in seinen Kupferprodukten weltweit durchschnittlich 80 Prozent betragen.
Durch den Einsatz der neuen Technologie und der gasbetriebenen Elektroverarbeitungsschritte wird Welland den CO2-Fußabdruck seiner Produkte noch weiter reduzieren können.
Im Juni 2022 begann Welland außerdem mit dem Bau einer Kupferrecyclinganlage in Shelbyville, Kentucky, USA, deren Betrieb Ende 2023 aufgenommen werden soll.
Wieland produzierte und verkaufte im Geschäftsjahr 2020/21 rund 748.000 Tonnen Kupferprodukte.
(1 Dollar = 1,0058 Euro)
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Berichterstattung von Michael Hogan, Redaktion von Simon Cameron Moore
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