April 25, 2024

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Bundeskabinett billigt „umfassende“ Einwanderungsreform – POLITICO

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Bundeskabinett billigt „umfassende“ Einwanderungsreform – POLITICO

Die Bundesregierung hat am Mittwoch vereinbart, dass Fachkräfte aus dem Ausland künftig leichter nach Deutschland kommen können, um die wirtschaftliche Zukunft Berlins zu sichern.

Das Kabinett unter Bundeskanzler Olaf Scholz hat einem Gesetzentwurf zur Lockerung der Regeln für die Einwanderung von Fachkräften aus Drittstaaten außerhalb der Europäischen Union in den Grundzügen zugestimmt.

„Deutschland braucht in Zukunft alle helfenden Hände und klugen Köpfe“, sagte Arbeitsminister Hubertus Hill bei der Vorstellung der Pläne mit den Bildungs-, Wirtschafts- und Innenministern. Hill bezeichnete die Pläne für eine „massive Rekrutierungsstrategie“ als „großen und wichtigen Schritt“.

Die deutsche Wirtschaft leidet unter Fachkräftemangel. Dieser Mangel ist in bestimmten Sektoren wie dem Gastgewerbe und der IT-Branche besonders akut. Angesichts der relativ niedrigen Geburtenraten und der alternden Bevölkerung in Deutschland wird sich das Problem wahrscheinlich verschärfen, wenn die Babyboomer in den nächsten Jahren in Rente gehen.

Hill sagte, alle notwendigen Gesetzesänderungen würden „schnell“ eingeführt und Anfang 2023 vom Kabinett genehmigt.

Ausländische Fachkräfte mit von Deutschland anerkannten Abschlüssen sollen künftig in allen qualifizierten Berufen arbeiten können, so die Planung von Politico. Auch deutsche Beamte müssen diese Qualifikationen nicht förmlich bescheinigen, bevor der ausländische Arbeitnehmer nach Deutschland einreist.

Auf das Erfordernis eines von Deutschland anerkannten Abschlusses wird verzichtet, wenn eine mindestens zweijährige Berufserfahrung und ein mindestens zweijähriger im Heimatland anerkannter Berufsabschluss in nicht staatlich reglementierten Berufen – zum Beispiel akademischen Positionen wie z als Chemiker oder Mathematiker.

Auch Menschen, die noch keinen deutschen Arbeitsvertrag haben, will die Regierung anlocken, indem sie Nicht-EU-Bürgern mit „gutem Potenzial“ eine „Opportunity Card“ anbietet. Diese Karte wird mit einer Aufenthaltserlaubnis für bis zu einem Jahr zur Arbeitssuche verbunden und berechtigt zur Probe- oder Teilzeitbeschäftigung.

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„Es wird auf einem transparenten und unbürokratischen Punktesystem basieren“, heißt es in dem Plan. Zu den Auswahlkriterien zählen Qualifikation, Sprachkenntnisse, Berufserfahrung, Alter und der noch zu definierende „Deutschlandbezug“.

„Heute hat die Bundesregierung etwas längst Überfälliges auf den Weg gebracht“, sagte Bildungsministerin Bettina Stark-Fätzinger. Ich wurde gemartert mathematische Berechnungen Von der Bundesagentur für Arbeit, wonach Deutschland zusätzlich zu den einheimischen Arbeitskräften jährlich noch 400.000 Menschen aus dem Ausland einstellen muss, um die Alterung der Bevölkerung und den Fachkräftemangel zu kompensieren.

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