April 25, 2024

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Corona-Gipfel in der Kanzlei: Die Bundesregierung drängt auf strengere Regeln

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Bundeskanzlerin und Bundeskanzlerin Merkel diskutieren heute Nachmittag über die Lage in Corona. Medienberichten zufolge drängt die Bundesregierung auf eine erweiterte Nachfrage nach Masken und eine Ausgangssperre für die von Corona besonders betroffenen Regionen.

Die Bundeskrone der Staatskrone hat noch nicht einmal begonnen, aber der erste Entwurf der Kanzlei für Konsultationen mit dem Premierminister wurde bereits veröffentlicht. Nach Angaben mehrerer Nachrichtenagenturen will Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem Treffen neue Beschränkungen für Regionen mit einer hohen Anzahl von Koronarinfektionen vorschlagen.

Laut der Nachrichtenagentur dpa fordert die Bundesregierung eine erweiterte maskierte Anfrage. Es sollte dort umgesetzt werden, wo Menschen immer näher zusammenkommen. Darüber hinaus gibt es offensichtliche Pläne, die Anzahl der Teilnehmer an privaten Partys und Veranstaltungen zu begrenzen und eine Ausgangssperre im Gastgewerbe einzuführen. Diese Maßnahmen sollten umgesetzt werden, wenn pro 100.000 Einwohner pro Woche 35 Neuinfektionen registriert werden.

Wenn die sogenannte 7-Tage-Inzidenz 50 überschreitet, werden die Länder laut der Nachrichtenagentur AFP „ständig lokale Sparmaßnahmen ergreifen“. Dies könnte auch Kontaktbeschränkungen im öffentlichen Raum beinhalten, zitierte die Agentur die Zeitung.

Streit um Unterkunftsverbot

Der Entwurf sieht offenbar keine landesweite Regelung vor, die kontroverse Unterbringung verbietet. Die Bürger werden nur „dringend“ aufgefordert, unnötige Reisen aus gefährlichen Gebieten und zu Korona-Hotspots zu vermeiden. Immerhin hatten Reisebeschränkungen einiger Bundesländer vor dem Bundestreffen heftige Diskussionen ausgelöst.

Bundesländer wie Bayern und Mecklenburg-Vorpommern bestehen weiterhin auf strengen Regeln und wollen das Verbot nicht aufheben. Berlin zum Beispiel widersetzt sich dem. Der amtierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) sagte, die Reisebeschränkungen machten keinen Sinn und sorgten nur für Verwirrung. Nordrhein-Westfalen Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) drängte ARD Morning Magazine „pragmatische Lösungen“. Das Unterkunftsverbot ist unverständlich und schwächt die Akzeptanz in der Bevölkerung.

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„Der wichtigste Gipfel seit Monaten“

Stadtratspräsident Burkhard Jung bezeichnete den heutigen Corona-Gipfel als „den wichtigsten des Monats“. „Die kommenden Wochen werden entscheiden, ob wir die Kronenpandemie unter Kontrolle halten können“, sagte er gegenüber Passauer neue Presse.

Jung ist einer von denen, die einen landesweit einheitlichen Ansatz fordern. Der Bürgermeister von Leipzig befürwortet einen Schritt-für-Schritt-Plan, die sogenannte Kronenampel. „Das bedeutet: Wenn die Grenze von 35 oder 50 Infektionen pro 100.000 Einwohner überschritten wird, sollten alle Länder die gleichen Maßnahmen ergreifen.“ Es sollte jedoch weiterhin möglich sein, je nach Infektionsgrad regional zu differenzieren. Nach seiner Aussage überzeugt das Unterkunftsverbot Jung nicht. Übernachtungen in Hotels waren in Deutschland bislang kein besonderes Risiko.

„Mehr Masken und Beweise, weniger Unterkunftsverbote“

Ökonomen stehen dem von einigen Bundesländern verhängten Verbot ebenfalls skeptisch gegenüber. Der Präsident des Ifo-Instituts in München, Clemens Fuest, forderte moderate Kronenbeschränkungen. „Ich würde erwarten, dass die Politik mehr Schutzmaßnahmen ergreift, die das wirtschaftliche und soziale Leben ermöglichen, als es zu verhindern“, sagte der Ökonom gegenüber dem Handelsblatt. „Also mehr Nachfrage nach Masken und mehr Tests und weniger Verbote von Unterkünften.“

Der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, gab in der Zeitung eine ähnliche Erklärung ab. Der Schutz von Gesundheit und Wirtschaft erfordert „ein hohes Maß an Vertrauen der überwiegenden Mehrheit der Menschen“. Dies erfordert Regeln, die verständlich und daher teilweise sogar einheitlich sind.

Die Grünen fordern eine klare Führung

Die Opposition kritisierte das bisherige Management der Merkel-Krise. Die Vorsitzende der Grünen Fraktion, Katrin Göring-Eckardt, erklärte gegenüber der Rheinischen Post, es sei völlig fahrlässig, dass die Bundesregierung „noch keine klaren nationalen Richtlinien und nachvollziehbaren Konzepte koordiniert“ habe. Die Führerin der Linkspartei, Katja Kipping, wurde gerufen ARD Morning Magazinezusätzlich zu den beabsichtigten Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ein regelmäßiges soziales Leben zu ermöglichen. Sie bestand darauf, in Digitalisierung, Luftfilter und schnellere Tests zu investieren.

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Der erste wird am Abend nach Beendigung der Diskussionen ein Special über die Ergebnisse des Corona-Gipfels senden. Sie können die Pressekonferenzen von Bund und Ländern auch direkt auf tagesschau.de verfolgen. Die genaue Zeit wurde noch nicht bestimmt.

Tagesschau berichtete am 14. Oktober 2020 um 12:00 Uhr über dieses Thema.


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