Mai 8, 2024

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Die Bundesbank warnt davor, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession geraten könnte

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Die Bundesbank warnt davor, dass die deutsche Wirtschaft in eine Rezession geraten könnte

Die Bundesbank hat gewarnt, dass ein anhaltendes und rückläufiges Wirtschaftswachstum in der Bundesrepublik wahrscheinlich zu einer oberflächlichen Rezession im Land führen wird, allerdings nur für kurze Zeit.

Die Deutsche Zentralbank warnt vor einer Rezession in Deutschland

Der Monatsbericht der Deutschen Bundesbank zeigte, dass die deutsche Wirtschaft voraussichtlich in eine Rezession geraten wird. Angesichts schwacher Exportaufträge und weiterhin knapper werdender Geldbeutel der Verbraucher geht die Bank davon aus, dass Deutschland im ersten Quartal 2024, das im März endet, einen Wirtschaftsrückgang verzeichnen wird. Dies geschieht nach einem Rückgang des BIP um 0,3 % im letzten Quartal 2023.

Die deutsche Wirtschaft schrumpft seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine im Februar 2022 nahezu kontinuierlich, und ein Bericht der Bundesbank prognostiziert für das kommende Jahr nur ein geringes Wirtschaftswachstum.

Die gängige Definition einer Rezession liegt dann vor, wenn ein Land in zwei aufeinanderfolgenden Quartalen einen Wirtschaftsrückgang verzeichnet. Nach den vom Statistischen Bundesamt (Desatis) veröffentlichten Zahlen geschah dies tatsächlich im Mai 2023; Deutschland verzeichnete in den ersten beiden Quartalen des vergangenen Jahres einen BIP-Rückgang, was bedeutet, dass das Land in eine „technische Rezession“ eingetreten ist. Mit einem Rückgang des BIP im vierten Quartal 2023 und im ersten Quartal 2024 befindet sich Deutschland erneut in einer Rezession.

Der neue Bericht der Bundesbank rechnet mit einer Fortsetzung dieses Rückgangs, schreibt aber: „Es gibt bisher keine Hinweise auf eine Rezession im Sinne eines anhaltenden, flächendeckenden und deutlichen Rückgangs der Wirtschaftsaktivität und eine solche Rezession ist derzeit unwahrscheinlich.“

Die Lohnerhöhung soll die wirtschaftliche Lage in Deutschland entspannen

Der Rückgang der Wirtschaftsproduktivität im ersten Quartal 2024 wurde auch durch weit verbreitete Streiks und Bauernproteste in ganz Deutschland beeinflusst, die Züge, Luft- und öffentliche Verkehrsmittel für mehrere Tage lahmlegten.

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Im Januar und Februar haben die Gewerkschaften in Deutschland in mehreren Branchen neue Tarifverträge ausgehandelt. In den meisten Fällen beinhalten diese neuen Vereinbarungen Lohnerhöhungen.

Doch angesichts steigender Beschäftigungszahlen, steigender Löhne und sinkender Inflation weist die Bundesbank darauf hin, dass eine Verbesserung der persönlichen Finanzen in Deutschland eine positive Aussicht auf einen steigenden Konsum in naher Zukunft sei. Unterdessen forderte der Leiter des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung in Berlin, Marcel Frascher, die Regierung dazu auf, die Investitionen in digitale Technologien, das Schulsystem und die Infrastruktur anzukurbeln.

Bildnachweis des Daumens: Segeln/ Shutterstock.com

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