Mai 2, 2024

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Ein deutscher Wissenschaftler stellt ein Buch über die Stadt Shusha vor [PHOTO]

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Ein deutscher Wissenschaftler stellt ein Buch über die Stadt Shusha vor [PHOTO]

Von Laman Ismailova

Laut Azernews stellte der Assistenzprofessor an der Deutschen Universität Gießen, der türkische Gelehrte Michael Reinhard Hess, sein Buch vor, das der Stadt Shusha gewidmet ist Azartek.

In Wien, Österreich, wurde „Shusha Heritage. History and Development of the Azerbaijani Capital of Culture“ präsentiert.

Leyla Gasimova, Präsidentin des Aserbaidschanischen Kulturzentrums in Wien, die die Veranstaltung mit einer Einführungsrede eröffnete, informierte die Gäste darüber, dass 2022 in Aserbaidschan zum Jahr der Shusha erklärt wurde.

Viele große Veranstaltungen werden in Aserbaidschan und im Ausland organisiert, um dieses Datum zu feiern.

Sie stellte fest, dass das neue Buch von Michael Reinhard Hess erstmals im deutschsprachigen Raum und in Europa vorgestellt wurde.

Leyla Gasimova betonte, dass solche wissenschaftlichen Arbeiten einen wichtigen Beitrag zur Verbreitung aserbaidschanischer Fakten in der Welt leisten.

Der aserbaidschanische Botschafter in Österreich, Rovshan Saddikbayli, betonte die Rolle von Shusha bei der Gestaltung der kulturellen, nationalen und spirituellen Identität des aserbaidschanischen Volkes sowie die politische, geografische und wirtschaftliche Bedeutung der Stadt.

Er erläuterte die Bedeutung der Stadt Schuscha für Aserbaidschan und merkte an, dass die Stadt in diesem Jahr im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehe, und erinnerte daran, dass anlässlich des Schuscha-Jahres und des Siegestages Aserbaidschans eine Reihe von Veranstaltungen stattfinden.

Der Leiter der Abteilung für sprachliche Unterstützung des aserbaidschanischen Außenministeriums, Rizvan Nabiyev, sagte, dass Titel wie „Die Wiege der aserbaidschanischen Kultur und Musik“, „Tempel der Kunst im Kaukasus“, „Orientalisches Musikkonservatorium“ und „Hauptkrone „Karabach“ stellt eine Anerkennung für die historische Rolle der Stadt Shusha dar. In der gleichen Zeit feierte man den Tag des Kriegsendes, den Tag des Sieges, als die ruhmreiche aserbaidschanische Armee die Stadt Shusha von der Besetzung in den 44er Jahren befreite Tag des Vaterländischen Krieges, der vom Oberbefehlshaber der Streitkräfte, dem Präsidenten von Aserbaidschan, Ilham Aliyev, geführt wird, hat eine große symbolische Bedeutung.

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Rizvan Nabiyev wies in seiner Rede darauf hin, dass das Buch nicht nur über die Stadt Shusha, sondern auch über die Stationen der allgemeinen und kulturellen Geschichte Karabachs und Aserbaidschans in den letzten 270 Jahren informiert.

Eine detaillierte Analyse des kulturellen und literarischen Erbes von Shusha basiert auf wissenschaftlichen Fakten und Quellen, den Errungenschaften des aserbaidschanischen Volkes in diesen Bereichen.

In der Studie, die sich auf mehr als 600 Quellen in verschiedenen Sprachen bezieht, wurden auch die Werke armenischer Autoren berücksichtigt und wichtige historische Karten und Bilder in das Buch aufgenommen.

Er erklärte, dass Shusha nicht nur aus historischer, politischer und internationaler Sicht ein integraler Bestandteil Aserbaidschans sei, sondern auch mit seinem literarischen, kulturellen, ethnografischen Erbe und seiner politischen Verwaltung Aserbaidschans zum aserbaidschanischen Volk gehöre. Karabach wurde von aserbaidschanischen Staatsmännern durchgeführt.

Die Studie beweist, dass Shusha und Karabach niemals Teil eines armenischen Staates waren, und Elemente des literarischen, kulturellen und ethnografischen Erbes dieser Länder bestätigen diese Tatsache.

Ende des 19. Jahrhunderts lebten in Shusha 95 Dichter und Schriftsteller, 38 Sänger, 22 Musiker, 11 Kalligraphen, 16 Bildhauer, Astronomen, Ingenieure und Lehrer, von denen fast alle ethnische Aserbaidschaner waren.

Der Autor vergleicht Shushas Position in der aserbaidschanischen Kultur mit Weimar in Deutschland und Wien in Österreich.

Michael Reinhard Hess widmet in seinem Buch der treibenden Rolle von Shusha in der Entwicklung der aserbaidschanischen Kultur besondere Aufmerksamkeit.

Bei der Buchpräsentation betonte er, dass Shusha viele prominente Dichter, Schriftsteller, Musiker und Komponisten wie Uzair Hajibaili, die Jahrhunderte lang in dieser Stadt lebten, inspiriert habe.

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Der deutsche Wissenschaftler glaubt, dass Uzair Hajabailis erste Ideen zum Schreiben der Oper „Layla und Majnun“ während seines Aufenthalts in Schuscha kamen.

Das literarische und künstlerische Umfeld, Musik und Theateraufführungen beeinflussten das Wachstum des Autors und die Schaffung der ersten Oper in der östlichen Welt. Dies weist einmal mehr auf ein tiefes und reiches kreatives Umfeld in der Stadt hin.

Der Buchpräsentation folgte ein klassisches Musikprogramm mit der Teilnahme von Anar Ibrahimov, einem in Deutschland lebenden aserbaidschanischen Geiger, Dirigenten und Komponisten.

Neben den Werken aserbaidschanischer und europäischer Komponisten wurde bei dem Konzert auch „Shusha my heart“ von Anar Ibrahimov präsentiert.

Das berührende Lied des jungen Musikers Orkhan Jalilov stieß beim Publikum auf großes Interesse und Sympathie.

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