April 25, 2024

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FC Bayern: Alaba will 125-Millionen-Vertrag – Thiago zu teuer für Liverpool

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Martínez denkt auch an China

Im Rahmen der Endrunde der Champions League in Lissabon fanden weitere Gespräche zwischen dem FC Bayern München und dem Berater Pinhas Zahavi statt. Es gab jedoch keinen Erfolgsbericht von David Alaba über die Vertragsverlängerung. Denn wie der „Kicker“ berichtet, verlangt die Spielerseite vom Rekordmeister ein Spitzengehalt.

Das Entourage Alabas verlangt für die nächsten fünf Jahre 25 Millionen Euro brutto. Das Gesamtvolumen des nächsten Vertrags des 28-Jährigen würde sich daher auf 125 Mio. EUR belaufen. Beim FC Bayern steht Robert Lewandowski nach seiner Verlängerung im August 2019 mit Berichten von knapp 20 Millionen Euro ganz oben auf der Gehaltsliste.


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Aber bisher haben weder München noch ein anderer Verein die Alaba-Mannschaft getroffen. Der FC Bayern machte „ein Angebot, das fair und wettbewerbsfähig ist“, sagte Präsident Herbert Hainer zum „Kicker“. Derzeit gibt es keine andere Option. „Bisher hat uns noch niemand kontaktiert“, sagt Hainer. Alaba sollte sich sowieso nur vorstellen können, nach Spanien zu ziehen, aber die Top-Clubs Real Madrid und FC Barcelona unternehmen derzeit keine Schritte.

Neben Alaba: Stillstandsverhandlungen beim FC Bayern auch auf Thiago

Die Verhandlungen mit Alaba, der unter Trainer Hans-Dieter Flick zum Verteidigungsleiter befördert wurde, ziehen sich seit Monaten hin. Wenn es keine Verlängerung und keinen Transfer gäbe, würde der österreichische Nationalspieler in sein letztes Vertragsjahr gehen und könnte den Verein 2021 kostenlos verlassen. Dies wäre jedoch nicht im Interesse des FC Bayern.

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Die Zukunft von Thiago ist auch offener. Der 29-Jährige ist ebenfalls für ein weiteres Jahr an München gebunden, und ein Wechsel nach Liverpool galt lange als Formalität. „Ich habe nie gesagt, dass ich Bayern verlasse“, sagte Thiago kürzlich, was damit zusammenhängen könnte, dass sich die Roten und der FC Bayern noch nicht auf das Personal einigen konnten.

Laut dem „Kicker“ geht die sportliche Führung immer noch von einem Wechsel des Spaniers aus, aber für Liverpool ist das Gesamtpaket aus Gehalt und Transfer derzeit zu hoch. Der FC Bayern fordert weiterhin einen Betrag von über 30 Millionen Euro. „Wir werden es sicher nicht kostenlos verschenken“, machte Hainer erneut deutlich. „Thiago ist einer der besten Mittelfeldspieler der Welt.“

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Die Situation um Thiagos Landsmann Javi Martínez ist anders. Ein Jahr vor Vertragsende würde der FC Bayern dem 32-Jährigen keine Hindernisse in den Weg stellen und ihn für weniger als 10 Millionen Euro gehen lassen. Der Mittelfeldspieler, der 2012 für die damalige Rekordgebühr von 40 Millionen Euro verpflichtet war, soll dem Ex-Klub Athletic Bilbao bereits grundsätzlich zugestimmt haben, strebt aber laut „Kicker“ auch ein lukratives Engagement an in China.

Rekordeinträge des FC Bayern von 1984

Lothar Matthäus (1984 für 1,2 Millionen Euro aus Gladbach)

© Imago Bilder

1984 zahlte der FC Bayern Borussia Mönchengladbach für Lothar Matthäus 2,4 Millionen D-Mark. Matthäus wurde in Euro umgerechnet und war die erste Überweisung von Millionen aus München. Vier Jahre später folgte der DFB-Plattenspieler dem Ruf von Inter Mailand, bevor er ab 1992 erneut acht Jahre für den FCB spielte.

Olaf Thon (1988 für 1,7 Millionen Euro von Schalke)

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Im Sommer 1988 kostete Olaf Thon (hier abgebildet mit Trainer Jupp Heynckes), der fünf Jahre lang dem Rekordmeister treu blieb und dann für 1,25 Millionen Euro nach Schalke zurückkehrte, umgerechnet rund 500.000 Euro mehr.

Brian Laudrup (1990 für 3 Millionen Euro aus Uerdingen)

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Der Däne Brian Laudrup kam im Sommer 1990 für 3 Millionen Euro von Bayer Uerdingen nach München und ersetzte Thon als Rekordeintrag. Aus sportlicher Sicht keine wirkliche Erfolgsgeschichte, aber zwei Jahre später konnte der FCB bei seiner Abreise nach Florenz einen Transfer plus 2 Millionen Euro buchen.

Thomas Helmer (1992 für 3,75 Millionen Euro vom BVB)

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Mit einer Ablösesumme von umgerechnet 3,75 Millionen Euro hat der FC Bayern Thomas Helmer einen neuen Rekordkauf beschert. Der heutige Moderator und Verteidiger kam zu dieser Zeit von Borussia Dortmund und blieb sieben Jahre, bevor er für Sunderland AFC nach England wechselte.

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Mario Basler (1996, für 4,1 Millionen Euro von Werder)

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1996 pilotierte der deutsche Rekordmeister Mario Basler Werder Bremen für 4,1 Millionen Euro nach Süden. „Super Mario“ machte auf und neben dem Platz Schlagzeilen und wechselte nach der sogenannten „Pizzeria-Affäre“ im Winter 1999 zum 1. FC Kaiserslautern.

Giovane Elber (1997 für 6,5 Millionen Euro aus Stuttgart)

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Eine unbestrittene Erfolgsgeschichte war dagegen der nächste Rekordeintrag in der Geschichte der Bayern: Giovane Elber kostete 1997 6,5 Millionen Euro. Für München erzielte der Brasilianer in 266 Pflichtspielen 140 Tore, sammelte in sechs Jahren zahlreiche Titel und war dabei des Champions League-Gewinnerteams in der Saison 2000/01.

Paulo Sérgio (1999 für 6,6 Mio. EUR vom AS Roma)

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An seiner Seite für den internationalen Erfolg: Landsmann Paulo Sérgio, der 1999 kaum den Ersatzrekord brach. Zuvor bereits in der Bundesliga für Bayer Leverkusen aktiv, konnte der Offensivspieler in der bayerischen Hauptstadt vor allem in seiner ersten Saison vor ihm überzeugen verließ den Verein im Jahr 2002 wieder kostenlos.

Willy Sagnol (2000 für 7,7 Mio. € aus Monaco)

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Im Gegensatz dazu entwickelte sich Willy Sagnol zu einer echten Clubikone. Der französische Rechtsverteidiger blieb bis zum Ende seiner Karriere beim FC Bayern, der ihn im Sommer 2000 für 7,7 Millionen Euro vom AS Monaco entlassen hatte. Um die Jahrtausendwende hatte der Verein innerhalb von fünf Jahren viermal seinen eigenen Transferrekord aufgestellt.

Zé Roberto (2002 für 9,5 Millionen Euro aus Leverkusen)

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Nach einem Jahr ohne neuen Rekord in dieser Statistik fuhr Zé Roberto 2002 fort, der im Rahmen einer großen Transferoffensive für 9,5 Millionen Euro von Bayer Leverkusen geholt wurde. Nach einer ersten Phase von vier Jahren als offensiver Flügelspieler kehrte der Brasilianer, der bis 2017 noch aktiv war, nach Südamerika zurück und kehrte 2007 für zwei Jahre als defensiver Mittelfeldspieler zurück.

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Roy Makaay (2003 für 19,75 Millionen von Deportivo)

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Nur ein Jahr später wurde der Rekordtransfer von Zé Roberto mehr als verdoppelt, um die Dienste von Roy Makaay zu sichern. In der vergangenen Saison hatte er in 2 Spielen in der Champions League gegen München für Deportivo La Coruna 4 Tore erzielt und war auch im Bayern-Trikot präzise. 103 Tore in 183 Pflichtspielen sind ein klares Zeichen dafür, dass sich die investierten 19,75 Millionen Euro gelohnt haben.

Franck Ribéry (2007 für 30 Millionen Euro aus Marseille)

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Es würde weitere vier Jahre dauern, bis der Rekord wieder fiel. Franck Ribéry zog daraufhin für 30 Millionen Euro nach München. Er ging erst 12 Jahre später, letzten Sommer. Der Franzose hat eine Ära in der glorreichen Geschichte des Vereins mitgeprägt. Highlight: Der Champions League-Sieg 2013.

Javi Martínez (2012 für 40 Millionen Euro aus Bilbao)

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Im Sommer 2012 musste der FC Bayern seinen Rekord erneut brechen, um den Traumspieler Javi Martínez bei Athletic Bilbao zu starten. Der Baske, der heute noch im Münchner Kader steht, aber wiederholt mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat, kostete 40 Millionen Euro.

Corentin Tolisso (2017 für 41,5 Millionen Euro aus Lyon)

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Corentin Tolisso trat im Sommer 2017 dem Kader der Bayern bei, nachdem die Rekordsumme von 41,5 Millionen Euro an Olympique Lyon überwiesen worden war. Nach einem soliden ersten Jahr verpasste der französische Weltmeister verletzungsbedingt fast die gesamte Saison 2018/19 und hat in der laufenden Saison keinen regulären Platz.

Lucas Hernández (2019 für 80 Millionen Euro von Atletico)

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Auch im vergangenen Sommer hat eine Freigabeklausel eines spanischen Klubs den Rekordtransfer des Münchner Klubs enorm erhöht: Lucas Hernández ist mit einer Summe von 80 Millionen Euro der mit Abstand teuerste Transfer, den ein deutscher Klub jemals getätigt hat.

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