Füchse in Deutschland wurden positiv auf das Vogelgrippevirus H5N1 getestet
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Vier Füchse in Deutschland wurden positiv auf das Vogelgrippevirus H5N1 getestet, sagten örtliche Beamte, nur wenige Wochen nachdem Rotfüchse in Frankreich an derselben Krankheit gestorben waren, die eine wachsende Zahl von Säugetieren befällt.
Alle vier Füchse starben im nordwestdeutschen Bundesland Niedersachsen. Zwei der Toten wurden in der Stadt Hannover und im Kreis Hameln gefunden, die beiden anderen in den Kreisen Schaumburg und Verden.
„Dies sind die ersten positiven Tests an Füchsen sowohl in Niedersachsen als auch in Deutschland“, teilte das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes mit.
Anfang dieses Monats berichtete die Weltorganisation für Tiergesundheit, dass drei tote Rotfüchse in einem Naturschutzgebiet in der Nähe von Congis-sur-Thérouanne in Frankreich nordöstlich von Paris gefunden wurden. Eine Probe von einem der Füchse – die in der Nähe toter Möwen gefunden wurde – wurde positiv auf das H5N1-Virus getestet.
Die weltweite Ausbreitung des H5N1-Vogelgrippe-A-Stamms 2.3.4.4b – und seine jüngste Ausbreitung auf eine zunehmende Zahl von Säugetieren – hat Besorgnis über die Möglichkeit einer zukünftigen Variante geweckt, die zu einer Übertragung von Mensch zu Mensch führen könnte. Bisher wurden nur wenige Fälle beim Menschen nach Kontakt mit infizierten Vögeln festgestellt.
„Die globale H5N1-Situation ist alarmierend angesichts der weit verbreiteten Ausbreitung des Virus bei Vögeln weltweit und der zunehmenden Berichte über Fälle bei Säugetieren, einschließlich Menschen“, sagte Dr. Sylvie Briand, eine WHO-Beamtin, am 24. Februar. ernst und fordert alle Länder zu erhöhter Wachsamkeit auf.“
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