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Long Distance Winners: Megatrends: Was frühere zukünftige Trends wirklich gebracht haben | Botschaft

Long Distance Winners: Megatrends: Was frühere zukünftige Trends wirklich gebracht haben |  Botschaft

von Andreas Hohenadl, Euro am Sonntag

EINEs gibt Zeit für alles. Auch und vor allem Investitionstrends. Kein Wunder also, dass der Vermögensverwalter von Goldman Sachs Asset Management (GSAM) diesen Monat die aufstrebenden Marktkonzepte „BRIC“ und „Next 11“ vergräbt. Es wurde einmal von Goldman Sachs Chefökonom Jim O erfunden? Neill. 2001 verwendete er die Abkürzung BRIC für Brasilien, Russland, Indien und China. 2005 fasste er elf weitere Wachstumsmärkte von Ägypten bis Vietnam in der Next-11-Liste zusammen.

Im November fusioniert GSAM nun sein BRIC- und Next 11-Portfolio mit einem Fonds aus aufstrebenden heimischen Schwellenländern. Manchmal war die Performance sehr schlecht, während das investierte Kapital sehr knapp ist. GSAM ist überzeugt, dass eine umfassende Strategie für Schwellenländer für Anleger heutzutage sinnvoller ist.

Leo Willert weiß genau, wie schnell sich die Anlegerpräferenzen ändern. Vor allem der Gründer von ARTS Asset Management in Wien ist täglich den Trends auf den Finanzmärkten auf der Spur. Willert basiert auf einem selbst entwickelten Handelssystem und investiert mit einer Reihe von Spendenaktionen in die angesagtesten Marktsegmente. Sein Schiff ist 430 Millionen Euro weltweit CTS-ARTS Total Return Global AMI (ISIN: DE 000 A0F 5G9 8).

Aus einem Universum von etwa 10.000 Fonds und 2.000 ETFs für seine Spendenaktion wählt der Handelsexperte diejenigen aus, die starke Trends entwickelt haben. Dank seiner umfangreichen Datenbank kann es immer eine Zusammenfassung bekannter Sektoren oder Länder und zu welchem ​​Zeitpunkt erhalten Rückkehr Vor kurzem hat Willert untersucht, wie sich die Finanzierung von Themen, die vor zehn oder 20 Jahren in Mode waren, bisher entwickelt hat.

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Gesamtüberblick: Nicht alle „Zukunftsthemen“ der Vergangenheit brachten den Anlegern tatsächlich eine gute Performance. Dies gilt unter anderem für die oben beschriebenen BRIC-Fonds, die vor zehn Jahren bei Anlegern sehr beliebt waren. Denn bei der Erholungsrallye nach der Finanzkrise 2008/2009 lagen die Aktienmärkte der wichtigsten Entwicklungsländer weit vorne und weckten die Fantasie.

Aus heutiger Sicht ist das Ergebnis jedoch ernüchternd. „Insbesondere der BRIC-Staat hat in den letzten zehn Jahren eine schlechte Börsenperformance verzeichnet und ist einer der vorherigen Schritte“, sagte Willert. Die Fonds in ihrer Datenbank erzielten im Bewertungszeitraum von September 2010 bis September 2020 eine durchschnittliche kumulierte Performance von minus 33,9 Prozent. Auch lateinamerikanische Fonds, bei denen brasilianische Aktien häufig eine wichtige Rolle spielen, sind tief verwurzelt. im negativen Bereich.

IT und Gesundheitswesen einen Schritt voraus

Im Gegensatz dazu haben Anleger in den letzten zehn Jahren besonders stark von den Bereichen Informationstechnologie und Gesundheitswesen profitiert. IT-Fonds in der Willert-Datenbank erzielten eine durchschnittliche Rendite von 374 Prozent, globale Gesundheitsportfolios einen durchschnittlichen Gewinn von 248 Prozent. Auch die Sektoren Konsumgüter (durchschnittliches Plus: 239 Prozent) und Biotechnologie (389 Prozent plus) entwickelten sich gut. Wer auf amerikanische Aktien setzt, kann auch glücklich sein. Modeportfolios mit diesem Fokus erzielten eine durchschnittliche Rendite von 253 Prozent.

Mit Verbraucheraktien konnten Anleger über einen Zeitraum von mehr als 20 Jahren hohe Gewinne erzielen. Relevante Fonds in der Willert-Datenbank verzeichneten einen durchschnittlichen Anstieg von 292 Prozent. Zu den Gewinnern zählen auch Kapital aus Fernost, dem asiatisch-pazifischen Raum und China.

„Die wichtigsten Trends der frühen 2000er Jahre – Informationstechnologie, Telekommunikation und Biotechnologie – haben sich im Berichtszeitraum relativ schlecht entwickelt“, sagt Willert. Telekommunikationsportfolios gehören seit 20 Jahren sogar zu den Fonds.

Laut Willert-Analyse trägt die Auswahl des richtigen Investmentsektors oder der richtigen Investmentregion etwa 35 Prozent zum Anlageerfolg bei. „Der Spezialfonds für einen Sektor oder eine Region macht etwa 15 Prozent aus“, erklärt der Handelsspezialist. „Aber der Löwenanteil von 50 Prozent wird zur richtigen Zeit auf die richtige Eigenkapitalquote festgelegt.“ Wer beispielsweise durch die Senkung der Aktien im Portfolio sinkende Verluste vermeiden kann, hat während des Anstiegs weniger zu erreichen.


INVESTITOR-INFO

Zehnjähriger Gewinner

Fondsmanager Leo Willert hat kürzlich bewertet, welche Aktienmarktsegmente in den letzten zehn Jahren die stärksten Wachstumstrends aufwiesen – und welche Fonds am meisten davon profitierten. Portfolios mit US-Wachstumsaktien und US-Tech-Aktien haben die Spitze erreicht. In den Hinterländern: China Biotechnologie, Gesundheit, Verbrauch und Reserven.

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Die Teile der Fonds, in die Willert investiert und die in der Datenbank enthalten sind, sind in erster Linie für institutionelle Anleger bestimmt. Die Redaktion hat die jeweiligen Raten für Privatinvestoren für die folgende Tabelle ausgewählt. Darüber hinaus enthält die Liste nur Portfolios, die mit einem Fondsrating von 1 oder 2 bewertet wurden. Dies bedeutet: Die Fonds haben nicht nur zehn Jahre lang glänzt, sondern in den letzten vier Jahren auch ein Profil gezeigt, das über dem durchschnittlichen Risiko / Ertrag liegt.

Name RREZI Vlera dev. 10 Jahre in%
MSt US-Wachstum LU0073232471 620.3
US JPM Technologie LU0082616367 564.9
Candriam Biotechn. LU0108459040 420.9
Gesundheit JPM Gl LU0432979614 374.5
Robeco Gl. Gegen Tr LU0187079347 353,5,5
China UBS Gelegenheit. LU0067412154 230,8

Performance über 10 kumulierte Jahre basierend auf Euro Seit: 04/11/2020; Quelle: fondsweb

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Bildressourcen: Andrey_Popov / Shutterstock.com, TippaPatt / Shutterstock.com

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