April 25, 2024

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Spiele gestern und heute: So wandelt sich der Spaß

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Spielen liegt in der Natur des Menschen, ganz besonders auch bei den Erwachsenen. Schon aus antiken Zeiten erreichen uns deutliche Hinweise darauf, dass die Gesellschaft immer schon verspielt war, und zwar quer durch alle Schichten. Den Adeligen und Herrschern blieb mehr Zeit zum Vergnügen als dem gemeinen Volk, das viele Stunden am Tag schuften musste, um die eigene Existenz zu sichern. Heute verfügt (fast) jeder über genug Freizeit, um seinen Hobbys nachzugehen und natürlich das eine oder andere Spiel zu wagen.

Schon im alten Ägypten erfreuten sich Brettspiele großer Beliebtheit, das lässt sich auf alten Wandmalereien erkennen. Ähnliche Zeugnisse sind uns aus dem antiken Griechenland und dem Römischen Reich bekannt, zu jenen Zeiten befassten die Menschen sich liebend gern mit Würfeln und Kreiseln, aber auch mit geschnitzten Pferden und Fuhrwerken. Auf planet-wissen.de findet sich ein Exkurs in die Geschichte der Spiele, der definitiv zu empfehlen ist. Ab dem 18. Jahrhundert begannen Pädagogen, Spielzeug auf einen möglichst hohen Lernwert zu trimmen. Damals kamen zum Beispiel Baukästen und ergonomische sportliche Spielgeräte auf, zur Gesundheits- und Entwicklungsförderung für alle Altersgruppen.

Verbotene, regulierte und rundum erlaubte Spiele

Den Erwachsenen jedoch wurde vom Gesetzgeber immer wieder auf die Finger gehauen, wenn der Spieltrieb laut Herrschermeinung eskalierte. Glücksspiele waren zwar auch in den hohen Häusern begehrt, trotzdem wollte man sie dem Volk nicht gönnen. Inzwischen hat sich ein relaxter Umgang mit dem Spiel um Geld durchgesetzt, zwar mit staatlicher Regulierung, aber in vielen Länder der Erde ohne martialisches Verbot. Das gilt auch fürs Internet: Wer Lust hat, kann jederzeit auf vegasslotsonline.de stöbern, um sich die neuesten und / oder schönsten Slot Machines herauszusuchen. Das Portal dient als einfacher Zugang zu Tausenden von digitalen Automaten sowie den zugehörigen Casinos. Mehr als 10.000 der verlinkten Spielmaschinen sind sogar kostenlos nutzbar, genau richtig für neugierige Einsteiger.

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Das World Wide Web hat unsere Spielewelt insgesamt stark umgekrempelt und sie gleichzeitig enorm weit geöffnet. Früher gab es nur das zu spielen, was gerade im Schrank lag: Mensch-ärgere-dich-nicht war in den 80ern und 90er stets dabei, ebenso wie UNO und eventuell Schach. Dazu ein paar aktuelle Brettspiele, die vielleicht gerade Spiel des Jahres geworden waren, und die Sache war geritzt. Heute kann jeder Einzelne von uns in Sekundenschnelle zwischen Millionen von Spielen wählen, allesamt virtuell, doch meistens mit der Möglichkeit, auch andere Interessierte mitspielen zu lassen.

Das Multiplayer-Gaming, wie wir es von den analogen Brett- und Kartenspielen kennen, ist noch längst nicht am Ende, ganz im Gegenteil: Jetzt treten teilweise Hunderte Menschen gegen- oder miteinander an, die sich an jedem beliebigen Punkt der Welt befinden können. Nicht mehr nur Freunde Bekannte mischen also kräftig mit, sondern auch Wildfremde, denen wir wahrscheinlich nie im Leben persönlich begegnen werden. Die Welt hat sich wahrlich geändert, und das spiegelt sich beim Spielen deutlich wieder.

Der Einzelspieler findet heute mehr Futter

Auch gab es nie zuvor so viele spannende Möglichkeiten, ganz allein zu spielen wie heute. Die meisten Computer- und Handyspiele sind so komplex und fesselnd, dass gar keine anderen Teilnehmer mehr nötig sind, um über viele Stunden komplett darin abzutauchen. So sitzen einige Spiele-Nerds sogar tage- und wochenlang im abgedunkelten Zimmer, um sich ausgiebig mutterseelenallein an der Konsole zu vergnügen. So exzessiv geht das wirklich nur mit Computerspielen, nicht mit einem Brett- oder Kartenspiel, das zwar auch für Einzelspieler taugen kann, aber spätestens nach ein paar Stunden im Alleingang langweilt.

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Zerfasert damit die Gesellschaft? Eher nicht, weil meistens diejenigen allein bleiben, die ohnehin nicht gern unter Leuten sind. Die anderen suchen sich ihre Mitspieler zusammen, eben nicht nur unter Fremden, sondern auch im Freundeskreis. Mancher Minecraft-Server ist beispielsweise von einer ganzen Freundesgruppe reserviert, die sich regelmäßig zum fröhlichen Gaming und zum Austausch „trifft“ (auf 4netplayers.com gibt es so was zum Mieten). Dabei werden gern auch Verabredungen in der realen Welt getroffen – ganz, wie es gerade kommt.

Vor allem ist das Spielen deutlich flexibler geworden, es passt fast an jeden Ort, von der Bushaltestelle bis ins Wartezimmer, von der Küche bis an den Arbeitsplatz. Einfach das Smartphone oder Tablet zücken und schon geht es los mit dem altbekannten Lieblingsspiel oder einem nagelneuen Game. Auf der E3 gibt es regelmäßig frischen Stoff dafür. Einige Spiele sind so ausgelegt, dass sie in eine Pause von wenigen Minuten passen, andere wiederum fordern ganze Wochenenden oder den Urlaub für sich ein. Eines haben sie alles gemeinsam: Sie unterhalten. Das wird sich gewiss niemals ändern.

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