Mai 8, 2024

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Amazon verklagt Influencer wegen Plagiatshandels

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Nachahmung Gucci-Gürteltaschen und Dior: Online-Händler Amazonas hat zwei Influencer verklagt, die angeblich Plagiate einer nicht autorisierten Marke beworben und verkauft haben. Die Angeklagten behaupteten unter anderem, dass Tick ​​Tack, Instagram und ihre Websites sind mit versteckten Luxusartikeln bei Amazon verknüpft.

Der Anklageschrift zufolge werden neben den beiden Influencern elf weitere Personen wegen betrügerischer Kennzeichnung und falscher Darstellung angeklagt. „Gemeinsam haben sie eine aufwändige betrügerische Werbekampagne gestartet, um die Tools zur Erkennung von Fälschungen bei Amazon zu umgehen.“ es ist in den Gerichtsdokumenten angegeben.

Websites und Profile von Influencern waren am Freitag nicht verfügbar oder wurden privat. Der Angeklagte konnte nicht für eine Stellungnahme erreicht werden.

Falsche Bilder bei Amazon

Da der Verkauf von Fälschungen bei Amazon verboten ist, haben Betrüger beim Verkauf von Plagiaten offenbar einen ganz bestimmten Betrug angewendet.

In ihren Social-Media-Profilen sollen Influencer verschiedene Bilder von Luxusplagiatsprodukten wie Gucci-Imitationstaschen verbreitet haben. Diese Plagiate werden normalerweise billiger als das Original hergestellt, kosten aber nur einen Bruchteil. Influencer haben einen Link zu Amazon für Werbebilder gepostet – mit der Warnung, dass dort ein anderes Produkt erscheint.

Jeder, der auf den Link klickte, kam zu einer Amazon-Seite, die ein ähnliches Produkt, aber kein Plagiat enthielt. Das vorherige Schurkenbild sollte die Kontrollmechanismen von Amazon täuschen: Nur diejenigen Benutzer, die über die entsprechenden Links auf die Website geleitet wurden, wussten, was tatsächlich verbreitet wurde.

Auf fast 40 Seiten sollen Anwälte der Amazon-Liste, die Angeklagte fälschen, verkauft haben. Neben Sonnenbrillen und Armbändern boten die mutmaßlichen Betrüger hauptsächlich Handtaschen und Taschen an, die das Gucci-Label imitierten.

Amazon spricht Social-Media-Plattformen an

Das Foto, auf dem beispielsweise ein Gürtelplagiat bei Amazon bestellt wurde, zeigte Testkunden einen sehr gewöhnlichen schwarzen Gürtel mit einem silbernen Verschluss. Am Ende erhielten die Mitarbeiter von Amazon jedoch einen Gürtel mit einer goldenen Schnalle aus zwei gestapelten Gs, einem Markenzeichen von Gucci. Während das Plagiat für etwa 50 US-Dollar verkauft wurde, kostete das Original etwa 400 US-Dollar.

Die Betrüger sollen auch gefälschte Mickey-Mouse-Geldbörsen von Gucci beworben und verkauft haben. Die ursprüngliche Börse kostet fast 600 Dollar. Die Angeklagten verkauften die gefälschte Version für etwas mehr als 20 Dollar. Sie wählten gewöhnliche Lederbrieftaschen als Miniatur.

„Angeklagte haben wütend auf ihren Social-Media-Kanälen geworben und die Arbeit ehrlicher Influencer diskreditiert.“ sagt Amazonas-Anwältin Cristina Posa. Er fordert die Betreiber von Social-Media-Plattformen auf, Benutzer zu überwachen und Maßnahmen zu ergreifen, wenn Online-Plattformen illegales Verhalten fördern.

Allein im letzten Jahr hat Amazon mehr als 500 Millionen US-Dollar investiert, um die Lieferung gefälschter Markenprodukte zu verhindern. Dies soll Hersteller vor dem Kopieren ihrer Produkte schützen. Auf der anderen Seite sollten Kunden nicht auf Kopien hereinfallen, die als Markenartikel gekennzeichnet sind. Im Juni richtete Amazon eine spezielle Abteilung ein, um Fälscher zu finden.

Symbol: Spiegel

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