März 29, 2024

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Corona News: Pläne für eine strengere landesweite Schließungspolitik

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Die Bundesregierung und der Ministerpräsident bereiten sich auf eine strengere Hochgeschwindigkeitsschließung vor. Nach Angaben von Süddeutsche Zeitung Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und der Berliner Bürgermeister Michael Müller (SPD) stehen in engem Kontakt mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und dem stellvertretenden Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD). Merkel musste die Verhandlungen auf dem EU-Gipfel am Donnerstag vorantreiben, aber es gibt Telefone. Die Vorbereitungen werden voraussichtlich am Wochenende, spätestens am Montag, abgeschlossen sein.

Streng geplante Beschränkungen werden von weiterer wirtschaftlicher Unterstützung begleitet. Dementsprechend erhalten alle betroffenen Sektoren – wie beispielsweise Einzelhandelsgeschäfte, die schließen müssen – finanzielle Unterstützung. Es sollte jedoch keine Rückerstattung von Umsatzverlusten erfolgen, sondern Überschreitungen, die für den Tag zutreffend sind, d. H. Erstattung von Fix- und Betriebskosten für die Zeit, in der die Geschäfte schließen sollen. Als Grund wurde angegeben, dass im Gegensatz zu Restaurants die meisten Ladenbesuche nicht abgesagt, sondern verschoben wurden. Der Verkauf erfolgt nach Eröffnung der Filialen. Weihnachtstage sind traditionell die meistverkauften Tage des Jahres mit einem Tagesumsatz von rund einer Milliarde Euro.

Wie in Berlin weiter angekündigt, wird auch die finanzielle Unterstützung des Freistaates Sachsen in Betracht gezogen. Sachsen hat bereits eine schwierige landesweite Abschaltung verhängt. ((Von Cerstin Gammelin)

Neue Einschränkungen in Berlin geplant

Berlin plant erhebliche Einschränkungen für Einzelhändler und Schulen, um die Kronpandemie einzudämmen. Der amtierende Bürgermeister Michael Müller (SPD) gab diesen Donnerstag im Berliner Repräsentantenhaus bekannt. „Wir müssen den Einzelhandel schließen. Außer dem Lebensmitteleinzelhandel müssen alle anderen Kaufangebote bis zum 10. Januar geschlossen sein, es gibt keinen anderen Weg“, sagte Müller gegenüber der Plenarsitzung.

Laut Müller ist noch nicht klar, wann dies umgesetzt wird – aber möglicherweise vor Weihnachten. „Ich kann Ihnen immer noch nicht sagen, ob es der 23. oder der 20. Tag ist, weil wir ihn mit Brandenburg koordinieren müssen und wollen“, sagte er.

Geschäfte in Berlin dürfen am vierten Adventssonntag wahrscheinlich nicht vor Weihnachten zum Einkaufen öffnen. „Wir können es nicht zulassen“, sagte Müller. Er sah die Situation auf dem Sonntagsmarkt am 6. Dezember selbst in der Tauentzienstraße. „So funktioniert das nicht. Es ist viel los, es ist eine dichte Menge auf der Straße“, beschrieb Müller seine Eindrücke. Und wenn man bedenkt, dass am 20. Dezember Brandenburger in die Stadt kamen und kurz vor dem Festival „typisches Weihnachtsfieber“ ausbrach, „entstehen Situationen in der Minderheit und in den Einkaufsstraßen, die wir nicht akzeptieren können.“

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Müller fuhr fort: „In einer globalen Krise, in der Menschen sterben, können wir nicht sagen, dass dieser Adventssonntag für uns wichtiger ist.“ Er sagt: „Berliner Gesundheit ist mir wichtiger als Einkaufserlebnis.“

Aus Sicht des SPD-Politikers muss es auch Konsequenzen in den Schulen geben: „Es gibt eine außerordentliche Anzahl von Kontakten durch schulische Aktivitäten, durch Unterricht. Und wir müssen Kontakte vermeiden“, sagte Müller. „Aus diesem Grund bin ich zu dem Schluss gekommen, dass wir unsere Schulferien bis zum 10. Januar verlängern sollten oder dass es auch eine Option ist, die Ferien am 4. zu beenden, aber dann die Schüler in digitaler Form oder auf andere Weise. unterrichtet „. Müller kündigte an, dies dem Senat am Dienstag vorzuschlagen. „Wir werden das miteinander besprechen. Ich denke, es ist eine lohnende Gelegenheit.“

RKI Wieler Chef zur Kronensituation: „Das ist beunruhigend“

Die Zahl der Neuinfektionen mit Coronaviren hat in Deutschland neue Höhen erreicht. Laut Angaben vom Donnerstagmorgen meldeten die Gesundheitsbehörden innerhalb von 24 Stunden 23.679 neue Koronarinfektionen an das Robert Koch-Institut (RKI). Der bisher höchste Wert wurde am 20. November mit 23.648 gemeldeten Fällen erreicht. Am vergangenen Donnerstag gab es 22.046 neue Fälle.

Der derzeitige Anstieg sei „besorgniserregend“, sagte RKI-Chef Lothar Wieler auf einer Pressekonferenz. „Der Infektionsprozess kann schnell wieder zurückkehren. Die Anzahl der Fälle kann wieder exponentiell schnell zunehmen. Ein paar zusätzliche Fälle reichen dafür aus.“ Eine Reduzierung des Kontakts aufgrund aktueller Einschränkungen reicht bisher einfach nicht aus. Die aktuellen Maßnahmen haben zu einer Kontaktreduzierung von rund 40 Prozent geführt. Aber 60 Prozent werden benötigt. „Wenn das nicht funktioniert, sehe ich keine andere Option“, sagte Wieler, als er nach einer schwierigen Marmelade gefragt wurde.

In einigen Regionen sei es deutlich besser als in anderen, Neuinfektionen vorzubeugen, sagte Wieler. Besonders besorgniserregend sei die Situation in den ostdeutschen Bundesländern Sachsen und Thüringen, aber auch in Brandenburg und Sachsen-Anhalt, sagte Ute Rexroth, Leiterin des RKI-Lagezentrums.

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Im Gegensatz zum Sommer gibt es derzeit keine großen Einzelausbrüche mehr, sondern ein „diffuses Phänomen“. Laut RKI gibt es in Pflegeheimen und Pflegeheimen etwa doppelt so viele Ausbrüche wie im Frühjahr. Aus diesem Grund ist es wichtig, das Virus zu begrenzen, indem der Kontakt zwischen Personen verringert wird.

Die Zahl der Todesopfer stieg auf über 20.000. RKI verzeichnete am Donnerstag an einem Tag 440 neue Todesfälle. Einen Tag zuvor waren maximal 590 Todesfälle gemeldet worden. Die Zahl der täglichen Todesfälle nimmt in letzter Zeit tendenziell zu, was nach dem starken Anstieg der Neuinfektionen zu erwarten war. Die Gesamtzahl der Menschen, die mit oder mit einer nachgewiesenen Sars-CoV-2-Infektion starben, stieg auf 20.372.

Insgesamt hat RKI seit Beginn der Pandemie in Deutschland 1.242.203 mit Sars-CoV-2 festgestellte Infektionen gezählt. Es wird geschätzt, dass sich inzwischen etwa 922.100 Menschen erholt haben. Wieler sagte, dass Antikörperstudien darauf hinwiesen, dass etwa einer von sieben Menschen an einigen Hotspots bereits mit dem Virus infiziert war. Aber wenn es um die allgemeine Bevölkerung geht, ist es anders. „Wir müssen davon ausgehen, dass im Durchschnitt nur wenige Prozent der Bevölkerung infiziert sind.“ Etwa 1,5 Prozent wurden positiv getestet. Selbst bei einer nicht gemeldeten Zahl liegt der Wert sicherlich im einstelligen Bereich.

Söder für „kompletter Block“

Der bayerische Ministerpräsident hat sich für eine „vollständige Blockade“ von Weihnachten bis zum 10. Januar ausgesprochen. „Schließen Sie einfach alles von den Geschäften bis zu den Firmenfeiertagen in vielen Unternehmen. Wenn alle teilnehmen würden, wäre das in Ordnung. Dann hätten wir weniger als drei Wochen Zeit, um die Kontakte zu kürzen. Eine bessere Zeit.“ Diese Zeit zwischen Weihnachten und 10 Uhr im Januar wird nicht das ganze Jahr über liegen „, sagte der CSU-Chef am Mittwochabend im ZDF-Gremium“ Markus Lanz „.

Söder war überzeugt, dass es vor Weihnachten eine Runde zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Staatsministern geben würde. Aufgrund der Ernennungen der Kanzlerin auf dem EU-Gipfel könnte dies früher am Wochenende oder Anfang nächster Woche geschehen.

Schleswig-Holstein will auch nach Weihnachten eine harte Marmelade

Wie NRW will auch die Landesregierung von Schleswig-Holstein die Koronarmaßnahmen nach Weihnachten deutlich verschärfen. Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) sagte am Mittwoch, es sei notwendig, „spätestens zu Weihnachten in eine schwierige Pattsituation zu geraten, um die Zeit zum Jahresende zu nutzen, um diese gefährliche Entwicklung in Deutschland zu stoppen“.

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Zuvor hatte er in einer Rede vor dem Landtag in Kiel gesagt, Schleswig-Holstein habe Pandemien bisher relativ gut überstanden, weil der Staat einen besonders strengen Weg eingeschlagen habe. „Wir wollen jetzt diese harten Maßnahmen ergreifen“, sagte Günther. Das Land kann aus der Krise nur hervorgehen, wenn es seinen schwierigen Weg fortsetzt. Günther kündigte auch ein Verbot des öffentlichen Alkoholkonsums an.

Nach Angaben der Landesregierung wurden kürzlich in Schleswig-Holstein innerhalb eines Tages 314 neue Kronenfälle gemeldet. Die höchste Zahl wurde am 4. Dezember mit 318 Neuinfektionen verzeichnet.

Auch Nordrhein-Westfalen-Ministerpräsident Armin Laschet fordert stärkere Kronenmaßnahmen. Bei einer Pressekonferenz am Mittwoch sprach er sich für die Schließung des öffentlichen Lebens in Deutschland ab dem 27. Dezember aus. Deutschland sei „in einer dramatischen Situation“, sagte er. Es ist daher notwendig, den Empfehlungen der Nationalen Akademie der Wissenschaften, Leopoldina, zu folgen. Die Akademie hatte die Schließung des Geschäfts und die Verlängerung der Weihnachtsferien bis zum 10. Januar gefordert.

Ein Deadlock, vergleichbar mit den im März ergriffenen Maßnahmen, bietet die Möglichkeit, die derzeit hohe Inzidenz zu durchbrechen und das neue Jahr mit kleineren Zahlen zu beginnen, sagte Laschet. Im Hinblick auf mögliche Impfungen könnte es nach einer erfolgreichen Blockade im Jahr 2021 zu einem normaleren Leben kommen.

Die Blockierungszeit ist eine gute Zeit, da der Bildungsschaden während der Weihnachtsferien gering ist und viele Menschen von zu Hause aus arbeiten können. Jetzt müssen sich die Bundesländer auf eine gemeinsame Regelung zur Verlängerung der Winterferien einigen. Hier sei eine landesweite Lösung erforderlich, sagte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident.

Nach neuesten Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) steigt die Zahl der Neukroneninfektionen in NRW weiterhin leicht an. Am Mittwoch betrug die sogenannte siebentägige Inzidenz im ganzen Land 147,5. Dienstag war 146,4, Mittwoch letzte Woche war 137,7. Laut RKI-Statistiken wurden innerhalb von sieben Tagen fast 26.500 Menschen in NRW neu infiziert.

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