Mai 4, 2024

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Die erste WELTEC BIOPOWER Kumac-Anlage wurde in Deutschland in Betrieb genommen

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Die erste WELTEC BIOPOWER Kumac-Anlage wurde in Deutschland in Betrieb genommen
Anfang des Monats hat die Agrar GmbH Reichenbach die Kumac-Aufschlussanlage bei WELTEC BIOPOWER in Betrieb genommen.
Dies ist die erste COMAC-Anlage, die in Deutschland in Betrieb genommen wurde, zusätzlich zu den bisher 16 weltweit errichteten.
Das Agrarunternehmen mit Sitz im sächsischen Vogtland ist auf die Milchwirtschaft und den Anbau von Futterpflanzen spezialisiert.
Neben dem Milchviehbetrieb mit 1.400 Kühen und Zuchtvieh betreiben Landwirte seit 2006 eine Biogasanlage mit einer elektrischen Produktionsleistung von 845 Kilowatt. Die Anlagen erzeugen jährlich bis zu 72.000 Tonnen Gülle und Gärreste.
Täglich speist die Biogasanlage 12.000 Kilowattstunden Strom in das öffentliche Netz ein.
Darüber hinaus versorgt die Anlage über das Wärmenetz Kleinverbraucher und das Gelände der ehemaligen Paracelsus-Klinik in Reichenbach mit bis zu 500 Kilowatt Wärme.
Die Hauptaufgabe der Anlage besteht in der Lieferung von Biogas über eine 3,2 km lange Rohbiogasleitung an das Heizwerk der Stadtwerke Reichenbach zur Grundlastversorgung von Wohnungen und sozialen Einrichtungen.
Die jährlich erzeugte Strommenge entspricht dem Jahresverbrauch von rund 6.000 Privathaushalten.
Im Rahmen der Biogas-Expertengespräche in Leipzig lädt das Deutsche Biomasseforschungszentrum Gemeinnützige GmbH (DBFZ) im Dezember 2023 zum Vortragstag nach Reichenbach ein.
Zahlreiche Fachbesucher nutzten die Gelegenheit, die Biogasanlage sowie die Gärrestaufbereitungsanlage von WELTEC BIOPOWER zu besichtigen.
Die Einführung moderner Technologien und Systeme wie das COMAC-System trägt wesentlich dazu bei, Nährstoffe zu recyceln und Gülle in Kompost, Kompost, Tiereinstreu oder Biogassubstrat umzuwandeln.
Für die Konvertierung nutzt Kumac erprobte und fein aufeinander abgestimmte Verfahren.
„In Reichenbach besteht der Ausstoß des COMAC-Verfahrens zu etwa 25 % aus festem Wirtschaftsdünger, zu 20 % aus flüssigem Wirtschaftsdünger und zu 55 % aus Abwasser. Die dabei entstehenden Feststoff- und Nährstoffkonzentrate werden als hochwertiger organischer Dünger für unsere Kulturen verwendet.“ erklärt Lars Petermann, Geschäftsführer der Agrar. Reichenbach GmbH, dass dadurch lange Transportwege vermieden werden.
„Damit schließt sich der Kreislauf des aktiven Stoffflusses und die einzelnen Bereiche unseres Portfolios sind perfekt ineinandergreifend. Vom Anbau von Futterpflanzen über die Milchwirtschaft bis hin zum Einsatz von Flüssigdünger in einer Biogasanlage und der Verarbeitung von Gärresten zu Dünger und Wasser haben alle diese Komponenten ihren Sinn.“ Ort.“

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