Dezember 14, 2024

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Nach tagelangen Regenfällen kommt es in einigen Teilen Deutschlands zu Überschwemmungen

Nach tagelangen Regenfällen kommt es in einigen Teilen Deutschlands zu Überschwemmungen

Drei Bundesländer, die von heftigen Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht wurden, zeigten heute, Samstag, nach heftigen Regenfällen in den vergangenen Tagen ein anderes Bild.

Am Samstag ist in einigen Teilen des überschwemmten Niedersachsens nur mit vereinzeltem Regen zu rechnen, am Sonntag und Montag fallen weitere Niederschläge, die jedoch nicht zu höheren Wasserständen führen dürften, prognostizierte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD).

Im östlichen Bundesland Sachsen gehen die Überschwemmungen an der Elbe weiter zurück. Der Wasserstand lag am Samstagmorgen bei 5,30 Metern und damit unter den 5,92 Metern vom Freitag, liegt aber immer noch deutlich über dem Normalwert von zwei Metern, so eine Überblick aus dem Land Sachsen. Hochwasserzentrum.

In der Landeshauptstadt Dresden sowie in Shuna an der tschechischen Grenze und flussabwärts bei Rize blieb die Alarmstufe bei 2, doch Hydrologen rechnen mit weiter sinkenden Wasserständen. Für andere Flussgebiete in Sachsen gibt es keine Hochwasserwarnungen mehr.

Doch im östlichen Bundesland Sachsen-Anhalt fiel der Regen in der Nacht stärker als erwartet und führte zu einem Anstieg des Wasserstands in einigen Flüssen, in denen Gebiete bereits gesättigt waren. Im südlichen Teil des Bundesstaates lag der Wasserstand etwa einen halben Meter höher als die höchste Warnstufe von zwei Metern.

Auch im neuen Jahr werde es in Niedersachsen voraussichtlich wieder zu großflächigen Niederschlägen kommen, die meisten davon zwischen einem und fünf Liter Regen pro Quadratmeter, teilte der Dienst am Samstag mit. Größere Regenmengen werden erst am Dienstag erwartet.

In Überschwemmungsgebieten im Heidekreis nördlich von Hannover sei das Angeln derzeit verboten, teilte der Landkreis am Samstag mit. Das Verbot ist auf die Notstandsperiode, die für die Dauer des Hochwasserzustandes gilt, beschränkt und wird in Kürze wieder aufgehoben.

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Der Bezirk appellierte an die Anwohner, Überschwemmungsgebiete und Wildrückzugsgebiete zu meiden.

Die Region teilte mit, dass ein Ausnahmezustand ausgerufen werde, wenn das Wild aufgrund besonderer Wetterbedingungen über einen längeren Zeitraum keine natürliche Nahrung finden könne. Während dieser Zeit wird das Wild vor der Jagd geschützt und gefüttert.

Die Hochwassersituation sei in weiten Teilen Niedersachsens nach wie vor kritisch, einige Gebiete lägen noch über der höchsten Meldestufe, andere seien von potenziell größeren Überschwemmungen betroffen, heißt es im Lagebericht des Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küstenschutz und Naturschutz (NLWKN). Am Samstag morgen.

Doch in Munden im Süden des Bundeslandes und in Enschede bei Bremen hat der Wasserstand bereits seinen Höhepunkt erreicht und sinkt.

Eine Sprecherin der Notrufzentrale teilte am Samstagmorgen mit, dass sich die allgemeine Hochwasserlage in einem stagnierenden Zustand befinde und es in der Nacht zu keinen besonderen Vorkommnissen gekommen sei. Auch die niedersächsischen Polizeistationen meldeten eine relativ ruhige Nacht.

Einige Beamte, beispielsweise die des Göttinger Zentrums, sagten, die Situation beginne sich zu verbessern. Da es weiterhin trocken blieb, sollte sich die Lage beruhigen und der Wasserstand sinken.

Zwei Läufer auf der Helmtalsperre bei Mönchpfevel-Nikolausreith.  Die Hochwassersituation am Helm River und am Kilbrae Reservoir bleibt angespannt.  Heiko Rebisch/dpa

Zwei Läufer auf der Helmtalsperre bei Mönchpfevel-Nikolausreith. Die Hochwassersituation am Helm River und am Kilbrae Reservoir bleibt angespannt. Heiko Rebisch/dpa

Gesamtansicht überfluteter Spielgeräte im Mönchpfiffel-Nikolausrieth-Stadion.  Heiko Rebisch/dpaGesamtansicht überfluteter Spielgeräte im Mönchpfiffel-Nikolausrieth-Stadion.  Heiko Rebisch/dpa

Gesamtansicht überfluteter Spielgeräte im Mönchpfiffel-Nikolausrieth-Stadion. Heiko Rebisch/dpa

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