Mai 4, 2024

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Deutschland: DVB-I-Pilotphase 1 erfolgreich

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Deutschland: DVB-I-Pilotphase 1 erfolgreich

DVB-I Pilot Deutschland – eine Initiative von 21 Akteuren aus der Medienbranche, darunter Rundfunkanstalten, Hardwarehersteller, Softwareanbieter und Forschungseinrichtungen – hat den erfolgreichen Abschluss der Phase 1t bekannt gegeben. Von September 2022 bis März 2023 wurde ein Proof of Concept durchgeführt, um eine gemeinsame Vision zu den technischen Merkmalen des DVB-I-Standards und den Chancen und Herausforderungen des deutschen TV-Marktes zu entwickeln. Der Bericht fasst die Ergebnisse zusammen und enthält Empfehlungen für Phase 2, um die Highlights für eine mögliche Markteinführung zu konsolidieren.

Ziel des DVB-I-Standards ist es, die einfache und gewohnte Nutzung linearer TV-Programme auch dann weiterhin nutzen zu können, wenn das Programm nicht mehr verbreitet wird. Ausschließlich über bestehende Satelliten-, Kabel-, terrestrische und OTT-Rundfunkkanäle. Der DVB-I-Standard eignet sich besonders für die Bereitstellung der Fernsehnutzung auf neuer und flexiblerer Technologiebasis auf TV-Geräten, kann aber auch auf Boxen/Sticks oder mobilen Geräten implementiert werden. Darüber hinaus bietet DVB-I eine flexible Verbreitungslösung, die neue Technologien wie UHD und Zugangsdienste implementieren kann, aber auch kostengünstige Lösungen für kleinere Nutzergruppen mit spezifischen oder regionalen Inhalten ermöglicht.

An „DVB Pilot Deutschland“ beteiligten sich 21 Sender, Unternehmen und Organisationen: ARD, Bayerische Medien Technik, Dolby, DVB, EBU, Fraunhofer FOKUS, LG, Media Broadcast, MIT-xperts, OnScreen Publishing, ProSiebenSat.1 Media, rbb, RTL Deutschland und SES Sofia Digital, Sony, TARA Systems, TP Vision, Vestel, WDR und ZDF.

„Wir freuen uns sehr, dass sich viele Erwartungen des Piloten erfüllt haben“, sagte Remo Vogel (rbb), Projektleiter des DVB-I-Piloten Deutschland. Die Servicemenüs der teilnehmenden Senderfamilien konnten erfolgreich in einem zentralen Servicemenü zusammengefasst werden vorgestellt an den ersten Prototypen von Fernsehern und mobilen Anwendungen. Der Wechsel von Streaming zu IP, wenn Fernseher vom Rundfunknetz getrennt werden, die moderaten Umschaltzeiten zwischen IP-Streams sowie die schnelle Integration von Diensten wie HbbTV, Content Guides, Playlists, DRM-Protokollierung, dynamisch Die zusätzlichen Event-Kanäle und das Audio der nächsten Generation waren beeindruckend.“

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Angesichts der erfolgreichen deutschen DVB-I-Erfahrung, der breiten Unterstützung der Rundfunkbranche und der positiven nationalen und internationalen Resonanz empfehlen die Mitglieder eine zusätzliche Phase 2, um die offenen Fragen für eine mögliche Markteinführung zu konsolidieren. Zu berücksichtigende Aspekte sind die Organisation und Gruppierung weiterer Anbieter in einer zentralen Liste von Diensten, die Implementierung von DRM- und Authentifizierungssystemen für Abonnementangebote, die Erweiterung der Verfügbarkeit von Prototypgeräten sowie die Bewertung neuer Anwendungsfälle und potenzieller Anpassungskonzepte.

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