April 26, 2024

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Deutschland: Mann wegen Lidl-Postbombe verhaftet | Nachrichten | DW

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Die deutschen Behörden teilten am Samstag mit, ein 66-jähriger Mann sei im Zusammenhang mit einer Reihe von Paketbomben festgenommen worden, die an deutsche Lebensmittelunternehmen geschickt wurden.

Die Heidelberger Staatsanwaltschaft gab bekannt, dass der Mann aus der Stadt Ulm im süddeutschen Bundesland Baden-Württemberg einen Tag zuvor festgenommen worden war.

Nicht nach deutschem Datenschutzgesetz benannt.

In den letzten Tagen wurden Bomben an drei Unternehmen verschickt, darunter das ADM Wild-Werk in Eppelheim, die Lidl-Supermarktkette in Neckarsulm und den Babynahrungshersteller Hipp aus dem südbayerischen Bundesland. Letzterer wurde abgefangen und entschärft.

Drei Personen wurden verletzt und ins Krankenhaus gebracht, als das Gerät, das an Lidls Büro geschickt wurde, explodierte. Etwa 100 Menschen wurden aus dem Gebäude evakuiert.

„Wir gehen davon aus, dass es einen Zusammenhang gibt“, sagte die Heidelberger Staatsanwaltschaft in einer Erklärung.

Sie fügten hinzu, dass weitere Vorfälle „unwahrscheinlich“ seien, „aber nicht vollständig ausgeschlossen werden könnten“.

Die Polizei sagte, der Verdächtige sei ihnen bisher nicht bekannt und habe den Ermittlern nicht sofort ausgesagt.

Am Donnerstag teilten Staatsanwälte mit, dass ein Sonderausschuss mit 100 Mitgliedern eingerichtet worden sei, um die Vorfälle zu untersuchen.

Die Deutsche Nachrichtenagentur berichtete, der Deutsche Lebensmittelverband habe seine Mitglieder gewarnt, beim Empfang von Post wachsam zu bleiben.

mvb / mm (dpa, AFP)

Siehe auch  Deutschland skizziert Ausbauplan, Digitalisierung der Stromnetze - EURACTIV.com

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