Mai 5, 2024

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Investition und Management werden der HHLA übertragen, da das MSC-Übernahmeangebot fortgesetzt wird

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Investition und Management werden der HHLA übertragen, da das MSC-Übernahmeangebot fortgesetzt wird

Vorstand und Aufsichtsrat des Hamburger Hafenbetreibers Hamburg Hafen und Logistics (HHLA) haben den Aktionären offiziell empfohlen, den geplanten Erwerb der Stammaktien des Unternehmens durch die Mediterranean Shipping Company (MSC) anzunehmen. Im Rahmen der Empfehlung gaben sie auch bekannt, dass auch erweiterte Zusagen zur langfristigen Entwicklung, Führung und Führung der HHLA getroffen wurden.

„Über wesentliche Aspekte der HHLA-Versicherung und ihres langfristigen Geschäftsmodells konnte eine Einigung erzielt werden“, teilte das Unternehmen mit und kündigte seine Unterstützung für das Angebot an. „In den kommenden Wochen werden einzelne Punkte des Business Combined Agreement (BCA), die in der zunächst verbindlichen Rahmenvereinbarung noch nicht final festgelegt sind, in weiteren Gesprächen ausgearbeitet“, hieß es. Sie berichteten, dass die Vorstände im Rahmen einer offiziell vorgeschriebenen Prüfung durch die Aufsichtsbehörden zu dem Schluss gekommen seien, dass das Angebot „im besten Interesse aller Stakeholder des Unternehmens“ sei.

Vorbehaltlich der Zustimmung der Hamburgischen Bürgerschaft haben die Stadt Hamburg und MSC vereinbart, der HHLA zusätzliches Kapital in Höhe von 450 Millionen Euro (482 Millionen US-Dollar) zur Verfügung zu stellen, das in den nächsten Jahren nach der Schließung des Betriebs für Investitionen in den Geschäftsbetrieb verwendet werden soll. Darüber hinaus werden die Stadt Hamburg und MSC zwischen 2025 und 2028 entsprechende Investitionsvorhaben in Höhe von mindestens 775 Millionen Euro (830 Millionen US-Dollar) unterstützen.

Diese Punkte gelten zusätzlich zu den Vereinbarungen von MSC mit der Stadt im Rahmen der geplanten Übernahme. MSC hat sich zuvor dazu verpflichtet, seine Aktivitäten im Hafen zu verstärken, um den Frachtumschlag an den HHLA-Terminals ab 2025 zu steigern und ab 2031 mindestens 1 Million TEU zu erreichen. Das Unternehmen hat sich außerdem verpflichtet, ein neues Büro in Hamburg zu errichten und zwischen 500 und 700 Mitarbeiter in Hamburg zu beschäftigen . .

Im Rahmen der ersten verbindlichen Rahmenvereinbarung habe sich MSC nun verpflichtet, für mindestens fünf Jahre keine betriebsbedingten Entlassungen vorzunehmen, teilte die HHLA mit. Auch bei der Investitionsplanung und insbesondere bei der weiteren Modernisierung der HHLA-Containerterminals in Hamburg und dem internationalen Ausbau des intermodalen Netzwerks in den kommenden Jahren behält die HHLA die Entscheidungskompetenz.

Auch die Neutralität und Unabhängigkeit des Geschäftsmodells der HHLA, insbesondere ihrer Intermodaltochter Metrans, bleibt gewahrt. Alle Kunden haben weiterhin gleichberechtigten Zugang zu allen HHLA-Terminals und -Diensten in ganz Europa. Die Strategie verfolgt die Weiterentwicklung der HHLA durch den Ausbau des europäischen intermodalen Netzwerks zu einem Logistikunternehmen.

„Wir begrüßen die Bestätigung der HHLA-Investitionsplanung für die kommenden Jahre und die zusätzliche Zusage wichtiger Aktionäre in Höhe von 450 Millionen Euro. Damit erhalten wir erhebliche zusätzliche Ressourcen, um die erfolgreiche Entwicklung der HHLA zu einem führenden europäischen Logistikunternehmen noch aktiver voranzutreiben“, sagte Angela Tetsrath , Vorstandsvorsitzender der HHLA. Und Schnelligkeit, die große Entwicklungs- und Geschäftschancen eröffnet.“

Nach deutschem Wertpapierrecht waren die Vorstände verpflichtet, das Angebot zu prüfen und innerhalb von zwei Wochen nach Abgabe des Angebots unabhängige Meinungen, einschließlich einer Fairness Opinion, einzuholen. Nachdem MSC die behördliche Genehmigung erhalten hatte, unterbreitete MSC am 23. Oktober ein Angebot von 16,75 € je Klasse-A-Aktie. Das Angebot läuft am 20. November aus und sieht vor, dass MSC 49 Prozent des Unternehmens besitzt, während die Stadt die Kontrolle behält und alle Vorzugsaktien gleich bleiben. auf einen Anteil von 51 Prozent. Der Abschluss der Transaktion steht unter dem Vorbehalt bestimmter behördlicher Genehmigungen und der Zustimmung des Landtages der Freien und Hansestadt Hamburg.


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