Mai 13, 2024

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Irrtümer der Cyber-Sicherheit

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Wie Sie Ihre digitalen Daten schützen

Das Thema Datenschutz geistert ständig durch die Medien, dennoch gehen viele Menschen im digitalen Raum allzu sorglos mit privaten Informationen um. Dabei kann man viel tun, um sicher durch das Netz zu navigieren, statt Cyber-Kriminellen Passwörter auf dem Silbertablett zu servieren. Schließlich würden wir unsere Bankkarten samt Pinnummern in der echten Welt auch nicht einfach auf dem Tisch für jedermann sichtbar herumliegen lassen.

Passwortsicherheit erhöhen

Zahlreiche Social-Media-Kanäle, Verkaufsbörsen oder sonstige Webseiten verlangen von ihren Nutzern die Erstellung eines Accounts. Dann wird nicht nur nach dem Namen und der E-Mail-Adresse gefragt, sondern selbstverständlich auch nach einem Passwort. Und weil Menschen bequem sind, sollte das Passwort nicht zu lang und einfach zu merken sein. Doch diese Herangehensweise kann schnell zum Verhängnis werden. Das beste Passwort garantiert noch keinen absoluten Schutz unserer Daten, doch wir können es Angreifern möglichst schwer machen. Aufgrund der vielen Accounts, die wir uns mit der Zeit anlegen, ist ein Passwortmanager hilfreich, um den Überblick nicht zu verlieren. Diese sind weitaus besser als ihr Ruf, wie die Cybersicherheitssoftware Bitdefender zeigt.

So funktioniert ein Passwortmanager

Ein Passwortmanager ist eine äußerst nützliche Software, um Passwörter für unsere Online-Konten zu sichern und zu verwalten. Dazu muss der Manager zunächst auf die verwendeten Geräte installiert und eingerichtet werden, woraufhin dieser die Anmeldeinformationen erfasst und verschlüsselt auf einer Datenbank speichert. Greifen wir dann auf eine App oder eine Webseite zu, die nach den Zugangsdaten fragt, füllt der Passwortmanager die Anmeldeinformationen automatisch aus. Das einzige, das wir uns merken müssen, ist ein Master-Passwort, das uns den Zugang zu allen anderen Passwörtern gewährt. Durch die Möglichkeit der Synchronisierung bietet die Software die Möglichkeit, auf unterschiedlichen Geräten auf die Daten zugreifen zu können. Der Bitdefender Passwortmanager verschlüsselt die Zugangsdaten mit Algorithmen, die den aktuell bestmöglichen Schutz vor Cyber-Attacken garantiert. Außerdem bietet Bitdefender die Option der 2-Faktor-Authentifizierung an, um die Sicherheit nochmals zu erhöhen.

Maximaler Datenschutz

Die Methode der 2-Faktor-Authentifizierung sichert Online-Konten zusätzlich ab, indem sie zur Überprüfung der Identität zwei verschiedene Faktoren verwendet. Die Faktoren sind nicht automatisch festgelegt, sondern können unterschiedlicher Natur sein. Einer der Faktoren ist häufig ein Passwort oder eine PIN oder eine andere Form einer Eingabe, die nur der Nutzer kennt, etwa die Antwort auf eine bestimmte Frage. Der zweite Faktor ist in der Regel die Hardware, die wir nutzen, wie etwa Smartphone, Laptop oder eine Smartcard. Bei Smartphones findet die Möglichkeit der Nutzung biometrischer Daten Anwendung, indem nach einem Fingerabdruck gefragt wird oder eine Gesichtserkennung die Identität des Users feststellt. In Kombination dieser unterschiedlichen Methoden zur Identitätsfeststellung ist der Zugang zu unseren Daten für Dritte nur äußerst schwierig und unter großem Mehraufwand möglich.

Auf Sicherheit setzen, bevor es passiert

Einmal im Netz, und unsere Daten sind praktisch nicht mehr daraus zu entfernen. Deshalb sollten Nutzer hochgradig vorsichtig sein, welche Informationen sie über sich preisgeben möchten. Um besonders sensible Daten vor unerwünschtem Zugriff zu bewahren, ist es ratsam, sofort auf Sicherheit zu setzen und nicht erst dann, wenn uns die bittere Erfahrung zum Umdenken einlenkt.

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