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Bundesfinanzminister verspricht Steuerbefreiung ab 2023 – Bild

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Bundesfinanzminister Christian Lindner spricht während einer Plenarsitzung des Unterhauses des Deutschen Bundestages in Berlin, Deutschland, 16. Dezember 2021. REUTERS/Annegret Hels

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BERLIN (Reuters) – Bundesfinanzminister Christian Lindner sagte am Sonntag, die neue Bundesregierung werde Einzelpersonen und Unternehmen in dieser Legislaturperiode Steuererleichterungen in Höhe von mindestens 30 Milliarden Euro gewähren.

„Mit mehr als 30 Milliarden Euro werden wir Menschen und kleine und mittelständische Unternehmen freistellen“, sagte Lindner der „Bild am Sonntag“.

Da der Haushalt 2022 von der Vorgängerregierung unter Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgestellt wurde, sagte Lindner, sein Entwurf für 2023 werde Ausnahmen wie Rentenversicherungsbeiträge und ein Ende der Stromzuschläge beinhalten.

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Unterdessen sagte Lindner, der Vorsitzende der finanziell zurückhaltenden Liberaldemokraten, er habe seine Kabinettskollegen gebeten, Ausgabenprojekte für ihre Ministerien zu überprüfen.

„Wir müssen zu gesunden öffentlichen Finanzen zurückkehren. Wir haben eine Verantwortung gegenüber der jungen Generation“, sagte er.

Eine Möglichkeit, zu sparen, sei der Bau eines neuen Regierungsgebäudes am Berliner Flughafen, das 50 Millionen Euro kosten soll, sagte Lindner. Es wurde vorgeschlagen, ein temporäres Gebäude dauerhaft zu nutzen.

Der Minister plant auch ein Steuergesetz, das Unternehmen bei der Bewältigung der anhaltenden Coronavirus-Pandemie helfen soll, einschließlich der Möglichkeit, Verluste in den Jahren 2022 und 2023 mit Gewinnen aus den Vorjahren auszugleichen.

Wegen der Pandemie hat sich die Regierungskoalition um Bundeskanzler Olaf Scholz darauf geeinigt, 2022 im dritten Jahr in Folge eine Notstandsklausel in der Verfassung zu verwenden, um die Schuldengrenze auszusetzen und eine Neuverschuldung von 100 Milliarden Euro zu ermöglichen.

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Ab 2023 will das Bündnis zur Schuldenbremse der Verfassung zurückkehren, die die Neuverschuldung auf einen Bruchteil der Wirtschaftsleistung begrenzt.

(1 Dollar = 0,8797 Euro)

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(Emma Thomason berichtet). Redaktion von Hugh Lawson

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