April 27, 2024

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Deutsche Hanseaten vergeben EPC-Deal für LNG-Importterminal Stade

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Deutsche Hanseaten vergeben EPC-Deal für LNG-Importterminal Stade

Der deutsche Hanseatic Energy Hub hat den Engineering-, Beschaffungs- und Bauauftrag für das LNG-Importterminal Stade bei Hamburg an ein Konsortium unter Führung der spanischen Tecnicas Reunidas vergeben.

HEH sagte am Dienstag, dass die anderen Partner des Konsortiums die spanische FCC-Gruppe und Entrade, eine Einheit der türkischen Enka, seien.

Der Entwickler des LNG-Terminals sagte, dass der Deal davon abhängt, dass das Unternehmen eine endgültige Investitionsentscheidung für das Projekt trifft, das einen Wert von etwa einer Milliarde Euro (1,09 Milliarden US-Dollar) hat.

Laut HEH plant das Konsortium aus Fluxys, Dow, Partners Group und Buss Group, die Anlage mit einer Regasifizierungskapazität von 13,3 Milliarden Kubikmetern pro Jahr im Sommer 2023 zu FID.

Sie fügte hinzu, dass das privat organisierte Terminalprojekt dazu beitragen soll, die Versorgung Deutschlands mit LNG und grünen Gasen ab 2027 zu sichern und sich gleichzeitig auf die Intensivierung des Wasserstoffmarktes vorzubereiten.

Die Infrastruktur und Kommerzialisierung des Hubs seien laut HEH so ausgelegt, dass der Übergang zu Ammoniak „zukunftsflexibel“ erfolgen könne.

Allianz

Tecnicas Reunidas sagte in einer separaten Erklärung, dass der Umfang seines im Rahmen des Vertrags vergebenen Geschäfts rund 500 Millionen Euro (548 Millionen US-Dollar) wert ist und dass die anderen 500 Millionen Euro an die FCC und Entrade gehen werden.

Das Projekt besteht aus zwei Phasen, wobei die erste Phase nach Angaben des in Madrid ansässigen Unternehmens aus Vorarbeiten und Engineering für einen Zeitraum von 5 Monaten besteht.

Die zweite Stufe besteht aus dem Rahmenvertrag, der der FID unterliegt.

Tecnicas Reunidas sagte, es werde die Vergasungs-Wiederverdampfungsanlage und zwei Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von jeweils 240.000 Kubikmetern entwerfen und alle Arbeiten zur Lieferung von Ausrüstung und Materialien für das Projekt übernehmen.

Darüber hinaus wird FCC die Tanks bauen und alle Aktivitäten zur Standortvorbereitung und Bauarbeiten für die Anlage durchführen, während Entrade für die elektromechanischen Montageaktivitäten verantwortlich sein wird.

Unsere Auswahl an EPC-Partnern basiert auf langjähriger Erfahrung im Aufbau komplexer Infrastrukturprojekte und umfassender technischer Expertise in LNG, grünen Gasen und Wasserstoff. Johann KillingerDer Geschäftsführer und Mitgesellschafter von HEH sagte in der Erklärung.

FSRU

Vor der Eröffnung des Onshore-LNG-Importterminals wird Stade seinen ersten FSRU als Teil der Pläne Deutschlands begrüßen, die Energiesicherheit zu verbessern und Erdgas-Pipeline-Importe aus Russland zu ersetzen.

HEH geht davon aus, dass das neue LNG-Dock von Stade bis Ende 2023 fertiggestellt sein wird.

Auch die deutsche Hafengesellschaft Niedersachsen Ports (NPorts) ist für die Planung und Umsetzung des neuen Docks verantwortlich und hat am 20. Januar offiziell mit dem Bau der neuen Infrastruktur begonnen.

Nach seiner Fertigstellung wird das Dock im Winter 2023/2024 die 170.000 Kubikmeter große FSRU Transgas Force aufnehmen, die sich im Besitz von Dynagas befindet.

Die Bundesregierung hat mit Hilfe von Uniper, RWE und einem Konsortium aus Engie, TES und E.ON insgesamt fünf FSRU angemietet, die als Importterminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel, Stade und Lübmen dienen werden.

Uniper und RWE haben bereits FSRUs von Hoegh LNG in Wilhelmshaven und Brunsbüttel installiert, während die Deutsche Regas mit dem FSRU-basierten LNG-Importterminal in Lubmin Deutschlands erste private Anlage in Betrieb genommen hat.

Die nächsten drei staatlich geförderten FSRU werden in Stade, Lubmin und Wilhelmshaven stehen.

Nach Angaben der Onshore-Anlagen hat eine Einheit des französischen Bauunternehmens Vinci und Sener zusammen mit der LNG-Importanlage Stade im vergangenen Jahr einen EPC-Vertrag für die Onshore-LNG-Importanlage in Brunsbüttel erhalten, die von German LNG entwickelt wird. Salon.

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