April 26, 2024

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Deutschland begrüßt das schwimmende LNG-Terminal Hoegh Gannet

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Deutschland begrüßt das schwimmende LNG-Terminal Hoegh Gannet

Das schwimmende LNG (LNG) Hoegh Gannet Terminal ist im Elbehafen in Brunsbüttel bei Hamburg eingetroffen, um die deutsche LNG-Importkapazität zu erhöhen.

RWE, die für die Befüllung der FSRU mit LNG zuständig ist, sagte zusammen mit Uniper und EnBW, dass in naher Zukunft Flüssiggas von LNG-Tankern wieder in Erdgas umgewandelt und dann über ein Floating in das deutsche Gasnetz eingespeist werden könnte Speichereinheit und re-gasified to Gas (FSRU).

Frank Schnabel Der Geschäftsführer der Brunsbüttel Ports GmbH sagte: „Zehn Jahre Vorarbeit münden nun in die Umsetzung dieses Projektes. Als Eigentümer und Betreiber des Brunsbütteler Elbehafens freuen wir uns, die FSRU heute in unserem Hafen begrüßen zu dürfen.“

„Der Hafen Brunsbüttel ist mit seinen drei Brunsbütteler Häfen nicht nur eine globale Schifffahrtsdrehscheibe, sondern auch eine wichtige Energiedrehscheibe für die gesamte Bundesrepublik. Mit dem Aufbau einer wandlungsfähigen und unabhängigen Energieimportinfrastruktur für LNG und grüne Energieträger kommt Brunsbüttel nun eine tragende Rolle für die zukünftige Versorgungssicherheit Deutschlands zu.“

Markus Krepper, RWE-Chef sagte: Schwimmende LNG-Terminals ermöglichen den Import von Gas und stärken so die Versorgungssicherheit in Deutschland. Die starke Energieabhängigkeit unseres Landes von russischen Pipelines wird mit dem Einsatz von Spezialschiffen beendet.

Die hohe Geschwindigkeit, mit der das Projekt in Brunsbüttel gemeinsam von allen Beteiligten vorangetrieben wurde, setzt Maßstäbe für die weitere Modernisierung unserer Energieversorgung. Dies wird auch notwendig sein, damit Deutschland schnellstmöglich zu einem klimaneutralen Industriestandort wird.“

Eric Neheim, Der Präsident und CEO von Höegh LNG kommentierte: „Höegh LNG fühlt sich geehrt, Partner des Brunsbüttel LNG Import Terminal-Projekts zu sein, einem Projekt, das unserer Überzeugung entspricht, dass schwimmende LNG-Infrastruktur der Schlüssel zur Lösung der aktuellen Energiekrise ist. Als Partner engagieren wir uns gemeinsam mit RWE und weiteren Partnern für die Inbetriebnahme und den Betrieb der schwimmenden Speicher- und Regasifizierungsanlage „Hoegh Gannet“.

Christian Kramer Vorsitzender der Geschäftsführung der Marine Service GmbH, W.M Emilio Broquetas, Auch der CEO von Reganosa brachte seinen Stolz zum Ausdruck, zur Eröffnung der Station beitragen zu können.

Nach Angaben von RWE beginnt nach Ankunft der FSRU eine mehrwöchige Phase des Test- und Probebetriebs, in der das Schiff das Dock vorübergehend wieder verlässt.

Der Probebetrieb umfasst eine Anbindung an Deutschlands jüngste Gasfernleitung, sodass ab Anfang Februar die ersten Gasmengen in das deutsche Gasnetz eingespeist werden können.

Durch die Hinzunahme weiterer technischer Komponenten aus der in den vergangenen Monaten neu installierten technischen Infrastruktur und Warmwasserversorgung wird das Gasvolumen weiter steigen.

Das Schiff wird zunächst an einem bestehenden Dock im Elbehafen der Brunsbüttel Ports GmbH eingesetzt und ab ca. Ende 2023 in einen neuen Dock westlich des Elbehafens verlegt. Dieses neue Dock wird von Brunsbüttel Ports gebaut und betrieben.

Die neue Onshore-Infrastruktur wird von Reganosa betrieben und gewartet und vom Reeder Höegh LNG verwaltet. Marine Services unterstützt das Projekt mit Know-how als Entwicklungspartner bei der Anlagenkonzeption, während der Covestro Industriepark Brunsbüttel die für den Vergasungsprozess der FSRU benötigte Wärme in Form von warmem Prozesswasser bereitstellt. Dazu teilte RWE mit, dass Covestro eine neue Warmwasserleitung zum Brunsbütteler Elbehafen verlegt hat.

Laut RWE wird die erste Ladung LNG nach aktueller Planung Ende Januar 2023 in Brunsbüttel eintreffen und bei FRSU gelöscht werden.

Die Ankunft von Hoegh Gannet folgt auf die Aufnahme des kommerziellen Betriebs für die Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) und die Inbetriebnahme von schwimmenden LNG-Terminals in Wilhelmshaven Und Lubmin.

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Siehe auch  HSM ist Offshore, um eine windbetriebene Gasförderplattform zu bauen

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